Neid

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Warum stellten die Künstler aus Renaissance und Barock sich so oft als Zielscheibe des Neides dar? Der Band hinterfragt die geläufige Idee, sie seien dem Laster besonders verfallen gewesen, und legt die rhetorischen Strategien ihrer Neidklagen offen, die vor allem auf die Steigerung des eigenen Ruhmes zielten.Wie kein anderes Laster wurde »invidia«, der Neid, in der frühneuzeitlichen Kunst und Kunstliteratur zum »Künstlerlaster« schlechthin stilisiert. Der Band beleuchtet die ikonographischen Visualisierungsstrategien des Neids in den allegorischen Selbstinszenierungen der Maler, Bildhauer und Architekten wie auch seine zentrale Rolle als Kategorie im zeitgenössischen Kunstdiskurs. Im Fokus stehen dabei das komplizierte Wechselverhältnis von Topos und sozialer Wirklichkeit sowie das wirkmächtige Bezugsfeld von Kreativität, Moral und Kunst.

»Das Buch beeindruckt auf erhellende und tiefgreifende Art und Weise. Eine Publikation die selbst Spezialisten noch überraschen dürfte.«ART Kunstmagazin

Autorentext
Jana Graul ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bibliotheca Hertziana-Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte in Rom.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783777440194
    • Auflage 1. A.
    • Sprache Deutsch
    • Größe H300mm x B240mm
    • Jahr 2022
    • EAN 9783777440194
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-7774-4019-4
    • Veröffentlichung 10.06.2022
    • Titel Neid
    • Autor Jana Graul
    • Untertitel Kunst, Moral und Kreativität in der Frühen Neuzeit
    • Gewicht 2839g
    • Herausgeber Hirmer Verlag GmbH
    • Anzahl Seiten 480
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Epochen- & Kunstgeschichte

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