Neuro-Enhancement im Volksschulalter
Details
Neuro-Enhancement ist ein Thema, welches bereits den großen Ozean überquert hat und seit einiger Zeit nun auch in Europa Fuß gefasst hat. Dass Psychopharmaka in einigen Fällen aber auch Volksschulkindern zur Leistungssteigerung verabreicht werden, darüber spricht jedoch niemand. Wie verzweifelt oder vom Erfolg getrieben Eltern von minderjährigen Kindern sein müssen, um ihren Nachkommen chemisch zu besserem Erfolg verhelfen zu wollen, war Ausgangspunkt dieser Arbeit. Und hängt die Entscheidung zur Neuro-Enhancer-Verabreichung am eigenen Kind etwa von der Art des Stresses der Eltern oder gar von der Selbstwirksamkeit der Eltern ab? Wie weit spielt elterlicher Stress eine Rolle, ob man sich als Eltern dazu entscheidet, seinem Kind in diesem Alter pharmazeutische Substanzen zu verabreichen? Auf diese Fragen wird in dieser Arbeit das Spotlight gerichtet und versucht, Antworten zu finden.
Autorentext
Das Studium neben zwei schulpflichtigen Kindern absolviert, wurde der Autorin immer klarer, wie stark der Leistungsdruck in der heutigen österreichischen Wirtschaft und auch bereits in der Volksschule ist. Die Frage, ob Eltern zu pharmazeutischen Mitteln zur Leistungssteigerung ihrer Kinder greifen würden, wurde immer größer und daher untersucht.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09786202221672
- Genre Qualitative & empirische Sozialforschung
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 140
- Herausgeber AV Akademikerverlag
- Größe H220mm x B150mm x T9mm
- Jahr 2019
- EAN 9786202221672
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-620-2-22167-2
- Veröffentlichung 04.03.2019
- Titel Neuro-Enhancement im Volksschulalter
- Autor Gudrun Bell
- Untertitel Elterlicher Stress und Interesse an Neuro-Enhancement
- Gewicht 227g