Neuzusammensetzung von Theatermethodiken in öffentlichen Schulen

Die fragliche Theaterunterrichtserfahrung fand im zweiten Halbjahr 2018 in der Disziplin Kunst im Rahmen des Institutional Program of Teaching Initiation Scholarship (PIBID) an der Staatlichen Schule Ruy Araújo statt, an der Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse der Grundschule II im Alter von 14 bis 16 Jahren teilnahmen. Ziel war es, Spiele des Theaters der Unterdrückten mit der sozialen Realität der Studenten zu entwickeln, sie zu einem Prozess der Reflexion zu führen und so praktische Bedingungen zu schaffen, damit sie sich die Mittel des Theatermachens aneignen und ihre Möglichkeiten der Autonomie und der Transformation des Kontextes, in den sie eingefügt werden, erweitern können. Die angewandte Methodik war Forschung, so dass die Schülerinnen und Schüler über die unter ihnen durchgeführte Praxis nachdenken. Die Ergebnisse, die durch die Praxis und die öffentliche Präsentation einiger szenischer Erfahrungen beobachtet wurden, weisen auf die Möglichkeit hin, den Theaterunterricht in der Schule erfolgreich mit einer theatralischen Praxis der Schüler in Verbindung zu bringen.

Autorentext

Graduada en Teatro por la Universidade do Estado do Amazonas/UEA, Artista Educadora, Productora en el Proyecto Arte y Comunidad, Productora Cultural y actriz en el Grupo Allegriah. Federado en la Federación de Arte/Educadores de Brasil. Líneas de investigación en las áreas de Arte en la Comunidad, Teatro de los Oprimidos, Teatro de Objetos, Cultura Afro e Indígena.