Nicht-materielle Motivation von jungen Fachkräften

In diesem Beitrag wird eine Studie zur nicht-materiellen Motivation von Berufseinsteigern im Vergleich zu ihren erfahreneren Kollegen vorgestellt.Nicht-materielle Motivation ist das verwirrendste Gebiet der Organisationspsychologie. Sie umfasst verschiedene Phänomene, die das Verhalten und die Leistung von Mitarbeitern beeinflussen. Unsere Studie umfasste Bedürfnisse, Motive, Ziele, Werte, Karriereorientierungen der Mitarbeiter - das innere Bild der immateriellen Motivation. Inhaltlich wurden 47 Motivationsindikatoren für junge Fachkräfte und 20 Indikatoren für erfahrene Fachkräfte berücksichtigt. Es werden zwei Methoden des Autors vorgestellt: projektive Methodik der Ziele und interne Ressourcenstudie "Five tops" und "Motivation der sicheren Arbeit". Es wird eine Klassifizierung der Motive der beruflichen Tätigkeit auf der Grundlage der Organisationsentwicklung und der Verbesserung der beruflichen Fähigkeiten vorgestellt: vom Streben nach Sicherheit und Stabilität bis zu den Motiven der Führung, Kreativität und Realisierung des Potentials in der Arbeit. Die Klassifizierung kann beim Aufbau eines integralen Systems der organisatorischen Motivation, bei der Ausbildung und Entwicklung der Mitarbeiter verwendet werden. Die wissenschaftliche Grundlage dieser Studie ist die russische Aktivitätspsychologie, der integrierte Ansatz und das Konzept von Kurt Lewin.

Autorentext

Dzhumagulova Alyona Fedorovna, Kandidatin der psychologischen Wissenschaften, Spezialistin für nicht-materielle Motivation. Durchführung von Projekten zur Auswahl von Personalreserven und zur Verbesserung der Mitarbeitermotivation in Industrieunternehmen, St. Petersburg. Fachgebiet: immaterielle Motivation, soziale Verantwortung von Unternehmen, Motivation von Unternehmern.