Nocturnal Lights

»Wir drei, wir gehören zusammen. Wir sind eins.« Nach dem Angriff auf die verlorene Stadt findet sich Quirin mit Dina in ihrer Welt wieder, doch die Gefahr ist noch nicht gebannt. Die Trauer um Marian ausblendend, tut Quirin alles, um Dina vor demselben Schicksal zu bewahren. Eine Aufgabe, für die Quirin über sich hinauswachsen muss. Während er mit den Herausforderungen dieser neuen Welt zu kämpfen hat, wird Dina von ihrer Vergangenheit eingeholt. Und eine Frage bleibt offen: Werden sie zurück nach Nadiraan reisen, um den Aufstand der Herzöge zu verhindern, oder in Dinas Welt bleiben und ein neues Leben beginnen? Der Schlüssel ist Marian. Doch der ist tot oder?

Autorentext
Melanie Gurenko schreibt packende Fantasy mit tiefgründigen Charakteren und einem düsteren Touch. Sie liebt es, Klischees des Genres zu nehmen und umzukrempeln. Ein bisschen Liebe darf nie in ihren Geschichten fehlen, genauso wenig wie blutige Schlachten.

Klappentext

'Wir drei, wir gehören zusammen. Wir sind eins.' Nach dem Angriff auf die verlorene Stadt findet sich Quirin mit Dina in ihrer Welt wieder, doch die Gefahr ist noch nicht gebannt. Die Trauer um Marian ausblendend, tut Quirin alles, um Dina vor demselben Schicksal zu bewahren. Eine Aufgabe, für die Quirin über sich hinauswachsen muss. Während er mit den Herausforderungen dieser neuen Welt zu kämpfen hat, wird Dina von ihrer Vergangenheit eingeholt. Und eine Frage bleibt offen: Werden sie zurück nach Nadiraan reisen, um den Aufstand der Herzöge zu verhindern, oder in Dinas Welt bleiben und ein neues Leben beginnen? Der Schlüssel ist Marian. Doch der ist tot ... oder?

Leseprobe
Alles, wofür ich mein Leben lang gekämpft habe, jedes Opfer, das ich gebracht habe, jedes Leid, das ich mir selbst auferlegt habe, war umsonst. Und das, weil ich mich doch entschieden habe, nachzugeben. Meinen Gefühlen zu folgen, zu hoffen und damit alles zu verraten, was ich mir geschworen habe. Lebt für mich, das waren seine letzten Worte. Doch wie könnte ich mit dieser Schuld weiterleben? So tun, als wäre es nicht geschehen? Als meine Eltern starben, wollte ich Rache. Jetzt will ich nur, dass es aufhört. Alles. Welchen Sinn hat ein Leben, das in Qual verbracht wird, in Angst, dem ständigen Drang, über die Schulter zu blicken? Und doch reichte es am Ende nicht. Ich habe nicht genügt. Habe nicht die Menschen beschützt, die ich liebe. Habe in der Aufgabe versagt, die mein Leben war. Nur um jetzt wieder einsam und allein zu sein. Wieder einmal in die Augen eines geliebten Menschen zu blicken und zu wissen: Ich war nicht genug.