Öffentliche Politik und Quilombola-Gemeinschaften

Die Zeit der Sklaverei war auch geprägt von verschiedenen Widerstandsbewegungen der versklavten Schwarzen gegen das damalige System, darunter Fluchtversuche und die Organisation ehemaliger Sklaven in bestimmten Gebieten, den sogenannten Quilombos oder Mocambos. Ab dem 20. Jahrhundert begannen sich die Wirtschaft, die Kultur, die Politik und das Konzept der sozialen Organisation der Quilombolas wieder aufzubauen. Diese Studie widmet sich dem Verständnis der aktuellen Realität der verbliebenen Quilombo-Gemeinschaften im Vale do Ribeira, einer Region im Bundesstaat São Paulo, durch die Analyse der Auswirkungen und Hindernisse der in diesen Gebieten umgesetzten öffentlichen Maßnahmen, insbesondere des Programms zur Beschaffung von Lebensmitteln.

Autorentext

26 ans, originaire de São Paulo, titulaire d'une licence en politiques publiques de l'Université de São Paulo et étudiante en master en géographie humaine à la Faculté de philosophie, lettres et sciences humaines de l'Université de São Paulo.