Ökonomische Analyse des Betrugs in gegenseitigen Vertragsverhältnissen

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Details

Die Arbeit verbindet Erkenntnisse der Informationsökonomik mit der juristischen Diskussion um den Betrugsstraftatbestand. Könnte doch gerade die Methodik der Ökonomen Juristen verdeutlichen, welche ökonomischen Anreize und gesellschaftlichen Konsequenzen die Entscheidung für die eine oder die andere Rechtsauffassung mit sich bringt.

Die Arbeit wurde mit dem Promotionspreis der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg zur Förderung herausragenden wissenschaftlichen Nachwuchses ausgezeichnet. Der Betrugsstraftatbestand gehört zu den meistdiskutierten Vorschriften des deutschen (Wirtschafts-)Strafrechts. Trotz der Fülle an Rechtsprechung und Literatur fehlt jedoch eine Erörterung aus ökonomischer Sicht: Die juristischen Abhandlungen erschöpfen sich in Fragen der Gesetzesauslegung, verbunden mit gelegentlichen rechtspolitischen Empfehlungen. Wird hingegen das Thema Betrug in den Wirtschaftswissenschaften behandelt, so im Rahmen realitätsferner Konzepte, die Juristen bei den von ihnen geforderten Entscheidungen wenig helfen. Gerade aber die Methodik der Ökonomen könnte den Juristen vor Augen führen, welche ökonomischen Anreize und gesellschaftlichen Konsequenzen die Entscheidung für die eine oder die andere Rechtsauffassung mit sich bringt. In dieser Forschungslücke verbindet diese Arbeit Erkenntnisse der Informationsökonomik mit der juristischen Diskussion um den Betrugsstraftatbestand.

Autorentext

Jan-Philipp Rock, 1998-2001 Ausbildung zum Betriebswirt an der Wirtschaftsakademie Hamburg; Studium der Rechtswissenschaften an der Bucerius Law School und der University of Sydney; Erstes juristisches Staatsexamen 2006; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Recht der Wirtschaft der Universität Hamburg; 2009 Forschungsaufenthalt an der University of California, Boalt Hall School of Law, Berkeley; 2009 Referendar am Hanseatischen Oberlandesgericht; 2012 Promotion zum Dr. jur. und Zweites Staatsexamen; seit 2012 Rechtsanwalt in Hamburg.


Klappentext

Die Arbeit wurde mit dem Promotionspreis der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg zur Förderung herausragenden wissenschaftlichen Nachwuchses ausgezeichnet.

Der Betrugsstraftatbestand gehört zu den meistdiskutierten Vorschriften des deutschen (Wirtschafts-)Strafrechts. Trotz der Fülle an Rechtsprechung und Literatur fehlt jedoch eine Erörterung aus ökonomischer Sicht: Die juristischen Abhandlungen erschöpfen sich in Fragen der Gesetzesauslegung, verbunden mit gelegentlichen rechtspolitischen Empfehlungen. Wird hingegen das Thema Betrug in den Wirtschaftswissenschaften behandelt, so im Rahmen realitätsferner Konzepte, die Juristen bei den von ihnen geforderten Entscheidungen wenig helfen. Gerade aber die Methodik der Ökonomen könnte den Juristen vor Augen führen, welche ökonomischen Anreize und gesellschaftlichen Konsequenzen die Entscheidung für die eine oder die andere Rechtsauffassung mit sich bringt. In dieser Forschungslücke verbindet diese Arbeit Erkenntnisse der Informationsökonomik mit der juristischen Diskussion um den Betrugsstraftatbestand.


Inhalt

Inhalt: Problemorientierte Aufarbeitung der Informationsökonomik - Negative Auswirkungen asymmetrischer Informationsverteilungen und mögliche Gegenstrategien - Ökonomische Begründung des Betrugsstraftatbestands - Ökonomische Analyse ausgesuchter Tatbestandsmerkmale: Täuschungsbegriff, Irrtumsbegriff und Vermögensschaden - Diskussion ausgesuchter Fälle aus der Rechtsprechung.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631638811
    • Sprache Deutsch
    • Features Dissertationsschrift
    • Größe H216mm x B151mm x T22mm
    • Jahr 2013
    • EAN 9783631638811
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-631-63881-1
    • Titel Ökonomische Analyse des Betrugs in gegenseitigen Vertragsverhältnissen
    • Autor Jan-Philipp Rock
    • Gewicht 477g
    • Herausgeber Lang, Peter GmbH
    • Anzahl Seiten 262
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Rechts-Lexika

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