Onlineglückpoker in Europa
Details
Als sich der wirtschaftliche Nutzen des Internets in den 1990er Jahren schrittweise entfachte, war bald klar, dass dies auch ein Medium für die Austragung von Glücksspielen sein könnte. Im Jahr 2003 betrugen die geschätzten Einnahmen durch online Glückspoker etwa 365 Millionen Dollar. Diese Zahl stieg bis im Jahr 2006 auf 2.4 Milliarden Dollar an. Das Potential aber auch die Probleme des elektronischen Spiels wurden auch von den Regulierungsbehörden nicht entkannt. Themen wie Geldwäscherei, Betrug, off-shore Gesellschaften und Spielsucht haben die staatliche Haltung zum Glücksspiel geprägt. Heute überdenken viele Staaten ihre Politik, da durch ein striktes Verbot alleine der illegale Spielmarkt nicht mehr kontrollierbar ist. In der vorliegenden Arbeit wird der europäische Markt des Glücksspiels von einer rechtlichen Seite betrachtet. Zu diesem Zweck wird ein Rechtsvergleich zwischen den drei Ländern Grossbritannien, Italien und Frankreich durchgeführt. In einem ersten Teil werden die internationalen Rahmenbedingungen für eine nationale Regelung des Glücksspiels aufgezeigt. Danach folgen die einzelnen Ausführungen zur herrschenden Rechtslage inkl. einem kurzen geschichtlichen Überblick, gefolgt von den einzelnen gesetzlichen Bestimmungen. Abschliessend folgen ergänzende Angaben zu den bestehenden Soft Law Regelungen.
Autorentext
M.A. HSG, Studium in Law & Economics an der Universität St. Gallen, CEMS Master in International Management an der Universität St. Gallen und der Copenhagen Business School.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639389418
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T5mm
- Jahr 2012
- EAN 9783639389418
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-639-38941-8
- Veröffentlichung 09.04.2012
- Titel Onlineglückpoker in Europa
- Autor Nicole Brauchli-Jageneau
- Untertitel Am Beispiel von Italien, Frankreich, Grossbritannien
- Gewicht 125g
- Herausgeber AV Akademikerverlag
- Anzahl Seiten 72
- Genre Rechts-Lexika