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Opferrechte in europäischer, rechtsvergleichender und österreichischer Perspektive
Details
Zum Opferrecht in Österreich Die Stellung des Opfers im Strafverfahren hat sich in den letzten Jahrzehnten erheblich verändert. Sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene ist eine klare Tendenz zur Stärkung der strafprozessualen Opferrechte zu konstatieren. Jüngste Höhepunkte markieren die EU-Richtlinie über Mindeststandards für die Rechte, die Unterstützung und den Schutz von Opfern von Straftaten aus dem Jahr 2012, die in Österreich durch das Strafprozessrechtsänderungsgesetz I 2016 teilweise umgesetzt wurde, und das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt. Einblicke in die aktuelle Rechtslage Der vorliegende achte Band der vom WEISSEN RING Österreich herausgegebenen Reihe Viktimologie und Opferrechte" beschäftigt sich mit dem großen Themenbereich der Opferrechte. Er spannt den Bogen von den einschlägigen europäischen Rechtsakten über einen Vergleich der Opferrechte in den Strafrechtsordnungen Österreichs, Deutschlands und der Schweiz bis hin zu ausgewählten Fragestellungen betreffend Opferrechte in Österreich. Erörtert werden dabei nicht nur Fragen des Strafprozessrechts, sondern auch der Opferhilfe, des Medien-, Zivil- und Zivilprozessrechts. Der Band gibt somit auf breiter Basis Einblick in die aktuelle Rechtslage zu Opferrechten. Inhaltsverzeichnis: I. Teil: Grundlagen - Marianne Johanna Hilf, Neue Maßstäbe durch die EU-RL über Mindeststandards für die Rechte, die Unterstützung und den Schutz von Opfern von Straftaten? - Silvia Ulrich/Ines Rössl, Das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt. Schutz von Frauen vor Gewalt als transversales Schutzkonzept - Michael Kilchling, Opferrechte und Restorative Justice II. Teil: Rechtsvergleich Österreich - Deutschland - Schweiz - Lyane Sautner, Opferrechte im Strafprozess in Österreich - Heinz Schöch, Opferrechte im Strafprozess in Deutschland - Marianne Johanna Hilf/Marianne Schwander, Opferrechte im Strafprozess in der Schweiz III. Teil: Opferrechte in Österreich vor bekannten und neuen Herausforderungen - Udo Jesionek, Opferrechte in der Kritik - Karin Bruckmüller/Barbara Unterlerchner, Schutz- und Schonungsrechte für Opfer - insbesondere durch die neue individuelle Begutachtung - Dina Nachbaur, Die richtige Linie. Gesetzliche Grundlagen und praktische Umsetzung der Unterstützungsleistungen für Opfer in Österreich - Wolfgang Gappmayer, Offene Rechtsfragen der Prozessbegleitung im Strafverfahren - Maria Eder-Rieder, Opfer und Rechtsmittelrechte - Franz Galla, Opfer und Medien - Genügt die geltende Rechtslage den Interessen der Opfer? - Astrid Deixler-Hübner/Alexander Meisinger, Opferrechte im Zivilverfahren - Julius Ecker/Erika Wagner, Zivilrecht und Strafrecht am Beispiel der Opfer sexueller Belästigung - neueste Entwicklungen
Autorentext
Die HerausgeberInnen
Dr. Udo Jesionek, Präsident der Verbrechensopferhilfeorganisation WEISSER RING, Honorarprofessor für Jugendstrafrecht und Strafvollzug an der Johannes Kepler Universität Linz, Leitungsmitglied zahlreicher juristischer, sozialer und kirchlicher Organisationen, Träger u. a. des Hans-Czermak-Preises und des Großen Silbernen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich.
Mag.a Dr.in Lyane Sautner, Universitätsprofessorin, Leiterin der Abteilung für Strafrecht und Rechtspsychologie an der Johannes Kepler Universität Linz, Vizepräsidentin der Verbrechensopferhilfeorganisation WEISSER RING.
Klappentext
Zum Opferrecht in Österreich
Die Stellung des Opfers im Strafverfahren hat sich in den letzten Jahrzehnten erheblich verändert. Sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene ist eine klare Tendenz zur Stärkung der strafprozessualen Opferrechte zu konstatieren. Jüngste Höhepunkte markieren die EU-Richtlinie über Mindeststandards für die Rechte, die Unterstützung und den Schutz von Opfern von Straftaten aus dem Jahr 2012, die in Österreich durch das Strafprozessrechtsänderungsgesetz I 2016 teilweise umgesetzt wurde, und das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt.
Einblicke in die aktuelle Rechtslage
Der vorliegende achte Band der vom WEISSEN RING Österreich herausgegebenen Reihe "Viktimologie und Opferrechte" beschäftigt sich mit dem großen Themenbereich der Opferrechte. Er spannt den Bogen von den einschlägigen europäischen Rechtsakten über einen Vergleich der Opferrechte in den Strafrechtsordnungen Österreichs, Deutschlands und der Schweiz bis hin zu ausgewählten Fragestellungen betreffend Opferrechte in Österreich. Erörtert werden dabei nicht nur Fragen des Strafprozessrechts, sondern auch der Opferhilfe, des Medien-, Zivil- und Zivilprozessrechts. Der Band gibt somit auf breiter Basis Einblick in die aktuelle Rechtslage zu Opferrechten.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783706554725
- Editor Udo Jesionek, Lyane Sautner
- Sprache Deutsch
- Auflage 1. Auflage
- Größe H234mm x B156mm x T23mm
- Jahr 2017
- EAN 9783706554725
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-7065-5472-5
- Titel Opferrechte in europäischer, rechtsvergleichender und österreichischer Perspektive
- Untertitel Viktimologie und Opferrechte (VOR). Schriftenreihe der Weisser Ring Forschungsge
- Gewicht 573g
- Herausgeber Studienverlag GmbH
- Anzahl Seiten 334
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Strafrecht