Oxidativer Stress und Antioxidantien bei Herzinsuffizienz
Details
Gesteigerter oxidativer Stress ist ein typisches Zeichen in der Pathogenese der Herzinsuffizienz.In den vorgelegten tierexperimentellen Untersuchungen werden charakteristische Veränderungen des enzymatischen antioxidativen Systems, repräsentiert durch die Glutathionperoxidase (GSH-Px) und Superoxiddismutase (SOD) sowie Änderungen im Hitzeschockproteinsystem (Hsp) untersucht, für das stellvertretend Hsp25 und Hsp72 bestimmt wurden. Daneben wurde die Lipidperoxidation durch die Konzentration von Thiobarbitursäure-reaktiven Substanzen (TBARS) quantifiziert.Die Ergebnisse zeigen, dass das Herz sowohl unter akut als auch chronisch gesteigertem oxidativen Stress Mechanismen zur Selbstprotektion aktivieren kann, die eine Prävention bzw. Minimierung von Schädigungsreaktionen durch Sauersoffradikale ermöglichen.
Autorentext
Jahrgang 1975 1994-2001 Medizinstudium an der Humboldt-Universität zu Berlin 2001-2003 Arzt im Praktikum am Vivantes-Klinikum Berlin 2003-2007 Weiterbildung zum Facharzt für Labormedizin in Heidelberg und Frankfurt/Oder seit 2007 Niedergelassener Laborarzt und Gesellschafter des Gemeinschaftslabors Cottbus Dres. Thorausch und Mydlak
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Titel Oxidativer Stress und Antioxidantien bei Herzinsuffizienz
- ISBN 978-3-639-01357-3
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- EAN 9783639013573
- Jahr 2013
- Größe H220mm x B150mm x T8mm
- Autor Karsten Mydlak
- Untertitel Tierexperimentelle Untersuchungen zu antioxidativen Enzymen und Hitzeschockproteinen als endogene Schutzsysteme bei Herzinsuffizienz
- Genre Medizin
- Anzahl Seiten 128
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
- Gewicht 207g
- GTIN 09783639013573