Palais Schwerin Ein Haus packt aus

Dieses Buch erzählt in jugendgerechter Sprache von der wechselvollen Nutzungsgeschichte des Palais Schwerin, das zu den ältesten erhaltenen Bürgerhäusern in der Mitte Berlins gehört. Das 1704 vom französischen Architekten Jean de Bodt entworfene Stadtpalais diente im 19. Jahrhundert als Kriminalgericht und Polizeipräsidium, in den 1920er wurde es zeitweilig als Möbelhaus genutzt. Zu DDR-Zeiten war hier das Kulturministerium der DDR untergebracht. Aufgrund seiner geschichtlichen und städtebaulichen Bedeutung steht das Palais Schwerin heute unter Denkmalschutz. Es beherbergt das Deutsch-Französische Jugendwerk. Un palais urbain voilà un intitulé qui fait son effet ! Pas un « Palast » allemand, ce qui serait déjà pas mal, mais un « Palais », un palais urbain ça a plus de style ! Et c'est tout à fait approprié, car ma francité est profondément ancrée dans mes fondations. Ce livre raconte l'histoire de l'une des plus anciennes maisons bourgeoises conservées au centre de Berlin. Au fi l des siècles, le Palais Schwerin a servi entre autres de maison d'habitation, de Cour royale de justice, de tribunal pénal, d'ébénisterie et de ministère de la Culture. Aujourd'hui, il accueille l'Offi ce franco-allemand pour la Jeunesse.

Autorentext
Johanna A. Kühne, Jahrgang 1993, ist Historikerin und studierte Geschichtswissenschaften mit dem Schwerpunkt Zeitgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Gegenwärtig arbeitet sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Ausstellungs- und Forschungsprojekt zum Thema Judenhäuser und Judenwohnungen in Berlin beim Aktiven Museum Berlin Faschismus und Widerstand e.V.