Paradigmenwechsel für Nigerias wirtschaftliche Entwicklung und Größe

Nigeria, eine ehemalige britische Kolonie, war im Kontext des britischen Imperialismus in der Tat ein Grenzland für den Handel. Aus der Sicht der internationalen Investoren wurde die nigerianische Wirtschaftsstruktur durch die Tochtergesellschaften ihrer multinationalen Konzerne erobert. Bei der Unabhängigkeit erbte Nigeria eine Wirtschaftsstruktur, die völlig fremd und enklavenartig war. Die widrigen Umstände, in denen sich Nigeria in Bezug auf die Entwicklung befand, sind auf die neoklassischen Wachstumsmodelle zurückzuführen, die für die Wirtschaft der entwickelten Welt entwickelt, erfolgreich und effektiv angewendet wurden. Dieselben Modelle wurden gefühllos auf die Entwicklungsländer angewandt, was natürlich negative Folgen hatte und die Unterentwicklung förderte. In dieser Arbeit wurde versucht, die Umstände zu untersuchen, die die Entwicklung Nigerias behindert haben. Dabei geriet in Vergessenheit, dass das neoklassische Entwicklungsparadigma, an dem Nigeria festhielt, für die gegenwärtigen Umstände der weniger entwickelten Länder nicht mehr relevant ist. An seine Stelle trat ein neues Entwicklungsparadigma, der institutionelle Ansatz zur wirtschaftlichen Entwicklung, auch bekannt als assoziative Theorie.

Autorentext

El Prof. Innocent Chuka Okonkwo es actualmente profesor de Economía Industrial en la Universidad Estatal de Imo, Owerri, Nigeria. El profesor Okonkwo es licenciado en Economía por la Universidad de St. Thomas de NewBrunswick, Canadá; tiene un máster en Economía por la Universidad de NewBrunswick y un doctorado en Economía Industrial por la Univ. de Reading.