Parlamentarische Repräsentationen

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Details

Parlamente stehen heute mehr denn je im Fokus politischer Prozesse. Die Bauten und ihre Ausstattung bilden häufig nationale Monumente, die den Prozess der Nationenwerdung und das nationale Selbstverständnis dokumentieren. Der Sammelband stellt die 150-jährige Geschichte des Berner Bundeshauses vor und diskutiert es im Kontext internationaler Parlamentsbauten.

Parlamente, als Orte einer demokratisch verfassten Legislative, stehen heute mehr denn je im Fokus politischer Prozesse. Jenseits tagespolitischer Aktivitäten der Parlamente bilden die Bauten dieser Institution mitsamt ihrer Ausstattung nationale Monumente, die häufig den Prozess der Nationenwerdung, das nationale Selbstverständnis oder dessen Brüche dokumentieren. Das Bundeshaus in Bern mit seiner 150-jährigen Geschichte stellt innerhalb Europas das herausragende Beispiel eines kontinuierlich weiter entwickelten Hauses dar. Dieser Bau mit seiner faszinierenden Baugeschichte und seinem weitgehend erhaltenen Bildprogramm wird im Umfeld bedeutender europäischer und nordamerikanischer Parlamentsbauten neu betrachtet. Der vorliegende Sammelband stellt die 150-jährige Geschichte des Berner Bundeshauses vor und diskutiert es im Kontext internationaler Parlamentsbauten. Die Beiträge entstanden im Zusammenhang mit der gleichnamigen, im Bundeshaus Bern vom 17.-19.10.2012 veranstalteten Tagung.

Autorentext

Anna Minta ist Privatdozentin am Institut für Kunstgeschichte, Universität Bern, und SNF-Förderungsprofessorin am Kunsthistorischen Institut, Universität Zürich. Bernd Nicolai ist Professor für Architekturgeschichte und Denkmalpflege am Institut für Kunstgeschichte, Universität Bern.


Inhalt

Inhalt: Johannes Stückelberger: Nationale Repräsentation und Zivilreligion - Martin Fröhlich: Vom Bundes-Rathaus zum Parlamentsgebäude. Die Bundeshaus-Wettbewerbe 1850, 1885 und 1891 - Monica Bilfinger: Das Schweizerische Bundeshaus. Umgang mit dem Baudenkmal - Anna Minta: Republikanische Parlamentsbauten. Konstruktionen von Nationalarchitekturen in der Schweiz und den USA - Susanne Kolter: «To do justice to the heroic virtues which were displayed on both sides». Historienmalerei im New Palace of Westminster im Spannungsfeld parlamentarischer und royaler Kräfte - Markus Dauss: «Reichsaffenhaus» und «Haus ohne Fenster». Deutsche und französische Parlamentsarchitekturen im 19. Jahrhundert - Matthias Boeckl: Antike und Moderne. Theophil Hansens Wiener Parlamentsbau - József Sisa: «Das Vaterland hat bereits sein Haus». Das ungarische Parlament in Budapest - Mart Kalm: Representation of a nation without a glorious past. The Riigikogu Building in Tallinn - Bernd Nicolai: 1937 - Parlamente ohne Demokratie. Der Völkerbundpalast (Genf), der Palast der Sowjets (Moskau) und die Grosse Nationalversammlung (Ankara) - Ita Heinze-Greenberg: «Ein Symbol des Fortbestands». Die Knesset in Jerusalem - Annette Dorgerloh. «Wenn Kommunisten träumen». Der Palast der Republik im Ensemble der Ostberliner Regierungsbauten - Andreas Kaernbach: Zeitgenössische Kunst im Deutschen Bundestag. Ein Weg zur Identitätsbildung? - Martin Fröhlich/Laura Hindelang: Nationale Parlamentsbauten bis 1945.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783034315029
    • Editor Anna Minta, Bernd Nicolai
    • Sprache Deutsch
    • Größe H241mm x B164mm x T18mm
    • Jahr 2014
    • EAN 9783034315029
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-0343-1502-9
    • Titel Parlamentarische Repräsentationen
    • Untertitel Das Bundeshaus in Bern im Kontext internationaler Parlamentsbauten und nationaler Strategien
    • Gewicht 774g
    • Herausgeber Lang, Peter
    • Anzahl Seiten 310
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Architektur

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