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Perspektiven zur Professionalisierung des Praktizierens
Details
In Anlehnung an die Schlüsselkategorien der Verständigen Musikpraxis (vgl. Jank, 2014; Rora & Wiese, 2014) werden das vokale und instrumentale unterrichtliche Musizieren speziell vor dem Hintergrund der Schlüsselkategorie des Praktizierens fokussiert. Die Professionalisierungsmaßnahmen führten beim Praktizieren der fachfremden Musiklehrpersonen entweder zu einer Steigerung der Oberflächenmerkmale, wie z.B. Musikraumnutzung und Einsatz von Instrumenten, oder aber vereinzelt zur Entwicklung von Elementen von Tiefenstrukturen, wie bspw. Angebot geeigneter lernunterstützender Handlungen. Eine gleichmäßige Steigerung von Oberflächen- und Tiefenstrukturen beim Praktizieren konnte nicht beobachtet werden. Günstige Voraussetzungen für die Professionalisierung des fachfremden Praktizierens, welche sich aus dieser Studie ergaben, sind demnach: aktives privates Musizieren, hohes allgemeindidaktisches Wissen und langjährige Berufserfahrung als Grundschullehrkraft. Die weitere Forschung steht vor der Frage kritisch zu überdenken, was man von fachfremden Musiklehrpersonen verlangen kann bzw. darf, ohne sie zu überfordern. ****
Autorentext
Steven Schiemann ist Musiklehrer für die Grundschule und die Sekundarstufe 1 sowie akademischer Mitarbeiter im Institut für Musik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Er promovierte im Rahmen des Promotionskollegs "Professionalisierung im Lehrberuf - Konzepte und Modelle auf dem Prüfstand" im Institut für Musik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg.
Klappentext
In Anlehnung an die Schlüsselkategorien der Verständigen Musikpraxis (vgl. Jank, 2014; Rora & Wiese, 2014) werden das vokale und instrumentale unterrichtliche Musizieren speziell vor dem Hintergrund der Schlüsselkategorie des Praktizierens fokussiert. Die Professionalisierungsmaßnahmen führten beim Praktizieren der fachfremden Musiklehrpersonen entweder zu einer Steigerung der Oberflächenmerkmale, wie z.B. Musikraumnutzung und Einsatz von Instrumenten, oder aber vereinzelt zur Entwicklung von Elementen von Tiefenstrukturen, wie bspw. Angebot geeigneter lernunterstützender Handlungen. Eine gleichmäßige Steigerung von Oberflächen- und Tiefenstrukturen beim Praktizieren konnte nicht beobachtet werden. Günstige Voraussetzungen für die Professionalisierung des fachfremden Praktizierens, welche sich aus dieser Studie ergaben, sind demnach: aktives privates Musizieren, hohes allgemeindidaktisches Wissen und langjährige Berufserfahrung als Grundschullehrkraft. Die weitere Forschung steht vor der Frage kritisch zu überdenken, was man von fachfremden Musiklehrpersonen verlangen kann bzw. darf, ohne sie zu überfordern.
Inhalt
Einleitung.- Theorie: Das Praktizieren von fachfremden Musiklehrpersonen.- Theorie: Professionalisierung von Musiklehrpersonen.- Kompetenztheoretische Professionalisierungsmodelle.- Professionelles musikpädagogisches Unterrichtshandeln.- Das Praktizieren im Aufbauenden Musikunterricht.- Musikpädagogisches Modell zum professionellen Praktizieren.- Forschungsdesign und Forschungskontext.- Verfahren 1: Quantitative Analyseergebnisse.- Verfahren 2: Qualitative Analyseergebnisse.- Gesamtinterpretation der Verfahren 1 und 2.- Diskussion, Reflexion und Ausblick.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658356866
- Sprache Deutsch
- Auflage 21001 A. 1. Auflage 2021
- Größe H210mm x B148mm x T14mm
- Jahr 2021
- EAN 9783658356866
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-35686-6
- Veröffentlichung 19.10.2021
- Titel Perspektiven zur Professionalisierung des Praktizierens
- Autor Steven Schiemann
- Untertitel Fortbildung und Beratung für fachfremde Grundschul-Musiklehrpersonen
- Gewicht 321g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 221
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Soziologische Theorien