Phantasie als Methode der poietischen Wissenschaft Goethes
Details
Kazunari Hata weist im vorliegenden Buch darauf hin, dass die traditionelle Charakterisierung der Naturwissenschaft Goethes mit den Begriffen wie Anschauung oder Qualität in Frage gestellt werden soll und zeigt, wie seine Methodik erneut formuliert werden kann. Dabei stellt er Goethes Naturwissenschaft als bemerkenswerten Typus einer poiesishaften Wissenschaft dar. Das lang vergessene Wort Poiesis bezeichnet in der Antike eine enge Beziehung zwischen der Natur und dem Menschen in Bezug auf die hervorbringende Aktivität. Allerdings wird die Poiesis im Vergleich mit der klar und deutlich formulierten Theoria wenig beachtet, obwohl sie eine entscheidende Rolle in der abendländischen Wissenschaft spielt.
Autorentext
Kazunari Hata studierte Philosophie an der Universität Toyo in Tokio (Japan) und promovierte 2015 an der TU Kaiserslautern. Seit 2015 arbeitet er als Gastwissenschaftler an der TU Kaiserslautern mit den Arbeitsschwerpunkten der Erforschung der Wissenschaftlichkeit der Poiesis im Hinblick auf die Naturwissenschaft Goethes, der Philosophie seiner Zeit und der Kunsttheorie.
Inhalt
Natur und ihr Widerspiel.- Die vier Sphären der Farben.- Das Urphänomen.- Kants synthetisches Urteil a priori und Goethes Apriori.- Der intuitive Verstand.- Phantasie: Produktiv wie die Natur.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658161668
- Sprache Deutsch
- Auflage 1. Aufl. 2017
- Größe H210mm x B148mm x T11mm
- Jahr 2016
- EAN 9783658161668
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-16166-8
- Veröffentlichung 02.11.2016
- Titel Phantasie als Methode der poietischen Wissenschaft Goethes
- Autor Kazunari Hata
- Untertitel Naturwissenschaft und Philosophie im Spiegel seiner Zeit
- Gewicht 241g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 164
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Sonstige Philosophie-Bücher