Philosophie, Mythos und Lebenswelt
Details
Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur aktuellen Fragestellung nach dem Zusammenhang von Philosophie, Mythos und Lebenswelt dar. Sie weist auf, dass die lang vernachlässigte Weltalter-Philosophie Schellings dazu einen in sich geschlossenen und plausiblen Lösungsansatz enthält. Das Theorem einer Ontobiologie, das narrative Paradigma eines spekulativen Epos und der Methodenstil transzendental-hermeneutischer Anamnesis schliessen sich hier zu einem eigenständigen und originellen Typus idealistischen Philosophierens zusammen. Diese Entdeckung ermöglicht nicht nur eine Revision der bisherigen Gesamturteile zum Deutschen Idealismus sondern auch die Aussicht auf eine erneute Aktualisierung seines ursprünglichen Programmes.
Zusammenfassung
"(Die Untersuchung) kann nicht nur als Einführung in diese schwierige Thematik empfohlen werden, sondern sie ist sehr wohl dazu geeignet, der Forschung neue Impulse zu geben." (Jochem Hennigfeld, Philosophischer Literaturanzeiger)
Inhalt
Aus dem Inhalt: Das verschleierte Isisbild als Problemmetapher des historischen Idealismus - Die geschichtliche Lebenswelt als Produkt autopoetischer Sympraxis - Universalhistorie und Biographie des Absoluten - Transzendentales Gedächtnis - Die repoetisierte Lebenswelt und die Idee des Philosophischen Mythos - Die rhetorische Struktur des «Ältesten Systemfragment».
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783820452440
- Sprache Deutsch
- Größe H210mm x B148mm x T12mm
- Jahr 1984
- EAN 9783820452440
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8204-5244-0
- Veröffentlichung 31.12.1984
- Titel Philosophie, Mythos und Lebenswelt
- Autor Peter Lothar Oesterreich
- Untertitel Schellings universalhistorischer Weltalter-Idealismus und die Idee eines neuen Mythos
- Gewicht 286g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 213
- Genre Philosophie-Lexika
- Auflage 84001 A. 1. Auflage