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Philosophische Dichtung dichtende Philosophie
Details
Schon im Alter von 18 Jahren setzt sich Jean Paul intensiv mit den philosophischen Konzeptionen seiner Zeit auseinander. Dabei weicht anfänglicher Optimismus, besonders durch Leibniz vermittelt, zunehmender Skepsis. Die Rehabilitation der Sinnlichkeit, u.a. in der Philosophie Herders, erregt und verunsichert ihn zugleich. Erst mit der Entdeckung der Einbildungskraft findet Jean Paul einen «poetischen» Zugang zu den drängenden metaphysischen Problemen. An dieser Nahtstelle zwischen Denkübung und Dichtung setzt die vorliegende Arbeit ein.
Autorentext
Der Autor: RaIf Goebel wurde 1968 in München geboren. Er studierte Germanistik und Islamwissenschaften an der Uni Würzburg. Seit 1997 ist er tätig an der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz (u.a. Erschließung des schriftlichen Nachlasses Jean Pauls).
Inhalt
Aus dem Inhalt: Philosophische Vorgeschichte (Leibniz, Wolff, Baumgarten) Jean Pauls Jugendphilosophie Frühschriften (Satire, Sinnlichkeit, Witz, Zeichen, Traum) Poetisierung «Umbau» des philosophischen Weltbildes.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631501948
- Sprache Deutsch
- Autor Ralf Goebel
- Titel Philosophische Dichtung dichtende Philosophie
- Veröffentlichung 20.11.2002
- ISBN 978-3-631-50194-8
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783631501948
- Jahr 2002
- Größe H210mm x B148mm x T11mm
- Untertitel Eine Untersuchung zu Jean Pauls (Früh-)Werk unter Berücksichtigung der Schriften Johann Gottfried Herders und Friedrich Heinrich Jacobis
- Gewicht 261g
- Auflage 02001 A. 1. Auflage
- Genre Philosophie-Lexika
- Anzahl Seiten 194
- Herausgeber Peter Lang