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Pluralistische Gesellschaften und Vertragstheorien
Details
Der Status quo in zeitgenössischen pluralistischen Gesellschaften konfrontiert die politische Philosophie mit dem Problem, eine Staatslegitimation zu formulieren, die für alle Bürger trotz konfligierender Interessen und Wertvorstellungen überzeugend ist. Im ersten Teil wird Thomas Hobbes' klassische Vertragstheorie, die Spieltheorie sowie James Buchanans ökonomische Vertragstheorie kritisch diskutiert. Die im zweiten Teil entworfene kontextbezogene Vertragstheorie analysiert eine Gesellschaft, in der Egoisten, moderate Altruisten und moralische Idealisten interagieren. Sie zeigt, dass ein Verfassungsstaat für fast alle Bürger interessenkompatibel ist, weil er Interaktionsprobleme vermeidet, die im Naturzustand, einem Sklavenstaat, einer Moraldiktatur und einem Minimalstaat auftreten würden.
Klappentext
Diese Reihe präsentiert innovative Studien in deutscher oder englischer Sprache, die aktuelle Themen der praktischen Philosophie aus analytischer Perspektive behandeln. Dazu gehören Fragen aus den Bereichen der Metaethik, der normativen und der ?angewandten' Ethik ebenso wie Fragen der politischen Philosophie, der Rechtsphilosophie und der Handlungstheorie.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783110327311
- Sprache Deutsch
- Auflage 10001 A. 1. Auflage
- Größe H216mm x B153mm x T23mm
- Jahr 2010
- EAN 9783110327311
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-11-032731-1
- Veröffentlichung 04.05.2010
- Titel Pluralistische Gesellschaften und Vertragstheorien
- Autor Jörg Kühnelt
- Untertitel Eine konstruktive Kritik der hobbesianischen Vertragstheorie
- Gewicht 548g
- Herausgeber De Gruyter
- Anzahl Seiten 331
- Lesemotiv Verstehen
- Genre 20. & 21. Jahrhundert