Politische und pädagogische Konzeptionen der Schule im ländlichen Raum

In diesem Beitrag werden die Ergebnisse einer In(ter)vention-Action-Forschung vorgestellt, die mit der Schulgemeinschaft der staatlichen Schule Atanagildo Domingues in der Gemeinde Arroio Grande-RS durchgeführt wurde. Ziel war es, über die Bildung zu diskutieren, die den Söhnen und Töchtern der Arbeiter der Gemeinde, in der sich die Schule befindet, angeboten wird. Diese Schule liegt geografisch auf dem Lande, weshalb wir uns bei der Erörterung des Bildungskonzepts, das dem Bildungsprojekt der Schule zugrunde liegt, auf die Vorstellungen von ländlicher Bildung bezogen haben. Diese Untersuchung wurde auf der Grundlage der Prinzipien und Annahmen der Aktionsforschung durchgeführt, d. h. der In(ter)vention-Action-Forschung, die sich auf den Protagonismus der Subjekte stützt, die die Gemeinschaft bilden. Alle Beteiligten waren anwesend, um zu diskutieren, zu interagieren, zu problematisieren und an dem Prozess des Verstehens und der Aneignung des Bildungsprojekts der Schule teilzunehmen. Es wurden Diskussionsrunden auf der Grundlage der Freire'schen Inspiration abgehalten, und sie erkannten, dass die Schule, um ihre Ideale zu verwirklichen, aus einer libertären Perspektive erziehen muss.

Autorentext

Pédagogue de l'Université de la région de la Campanha (URCAMP, BAGÉ, 2002), diplômée en orientation éducative (CESUSC), supervision scolaire (CESUSC), psychopédagogie (URCAMP), éducation environnementale (UFPEL), cours de formation continue en éducation religieuse (CONER), superviseuse d'études au sein du réseau PNAIC, master en éducation rurale de l'Unipampa (2016).