Pönalisierung der Folter in Deutschland de lege lata et ferenda

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Details

Die Arbeit nimmt das Phänomen der Folter aus der normativen Perspektive des nationalen Strafgesetzgebers in den Blick. Im Zentrum der Untersuchung steht daher weniger die gegenwärtige Strafbarkeit der Folter als vielmehr die darüber hinaus gehende Frage, welche Anforderungen überhaupt hinsichtlich der Strafbewehrung der Folter aus den völkerrechtlichen Implikationen und aus der nationalen Verfassung erwachsen. Vor diesem Hintergrund werden die völkerrechtlichen und nationalen Maßstäbe einer legitimen Strafgesetzgebung zunächst im Allgemeinen herausgearbeitet und harmonisiert und anschließend auf die Folter als konkreten Gesetzgebungsgegenstand angewandt. Die Überlegungen münden in den Vorschlag eines neu zu schaffenden Straftatbestands der Folter im deutschen Strafgesetzbuch.

Autorentext

Moritz von Schenck studierte von 2000 bis 2005 Rechtswissenschaft an der Universität Frankfurt am Main. Von 2005 bis 2008 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kriminalwissenschaften der Universität Frankfurt am Main. Anschließend absolvierte er das Referendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg. Seit 2011 ist er als Staatsanwalt in Hamburg tätig.


Klappentext

Die Arbeit nimmt das Phänomen der Folter aus der normativen Perspektive des nationalen Strafgesetzgebers in den Blick. Im Zentrum der Untersuchung steht daher weniger die gegenwärtige Strafbarkeit der Folter als vielmehr die darüber hinaus gehende Frage, welche Anforderungen überhaupt hinsichtlich der Strafbewehrung der Folter aus den völkerrechtlichen Implikationen und aus der nationalen Verfassung erwachsen. Vor diesem Hintergrund werden die völkerrechtlichen und nationalen Maßstäbe einer legitimen Strafgesetzgebung zunächst im Allgemeinen herausgearbeitet und harmonisiert und anschließend auf die Folter als konkreten Gesetzgebungsgegenstand angewandt. Die Überlegungen münden in den Vorschlag eines neu zu schaffenden Straftatbestands der Folter im deutschen Strafgesetzbuch.


Inhalt

Inhalt: Folter als Gegenstand der nationalen Strafgesetzgebung - Strafgesetzgebungsdogmatik - Völkerrechtliche und verfassungsrechtliche Vorgaben für die strafrechtliche Absicherung des Folterverbots - Rechtsgüterschutzlehre - Vorschlag eines neuen Straftatbestands der Folter im deutschen Strafgesetzbuch.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631605523
    • Sprache Deutsch
    • Features Dissertationsschrift
    • Größe H218mm x B167mm x T2mm
    • Jahr 2011
    • EAN 9783631605523
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-631-60552-3
    • Titel Pönalisierung der Folter in Deutschland de lege lata et ferenda
    • Autor Moritz von Schenck
    • Gewicht 501g
    • Herausgeber Lang, Peter GmbH
    • Anzahl Seiten 298
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Strafrecht

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