Projektmanagement beim Bau von Öl- und Gasanlagen

Die Neigung zu marginalen, schnell zu erschließenden Tiefseefeldern für die Förderung und Exploration von Öl und Gas hat dazu geführt, dass die Ölgiganten der Öl- und Gasindustrie in letzter Zeit vermehrt schwimmende Produktions-, Lager- und Entladungsschiffe (FPSO) bauen. Die Vorteile von FPSO haben dazu geführt, dass die großen Unternehmen des Öl- und Gassektors immer mehr FPSOs beschaffen. Solche Megaprojekte sind während des Entwicklungszyklus nur schwer zu bewältigen, ohne dass es zu verschiedenen Formen von Bauproblemen kommt. Aus diesem Grund ist es notwendig geworden, die Herausforderungen zu bewerten, die während der Entwicklung und des Baus einer solchen Anlage auftreten, was der Grund für diese Arbeit ist, und Lösungen zur Überwindung dieser potenziellen Probleme vorzuschlagen, die das Projekt stören könnten. Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass schlechte Koordination, Kommunikation und das Fehlen eines angemessenen Schnittstellenmanagements die Durchführung von Projekten dieser Größenordnung ständig beeinträchtigt haben. Um die Herausforderungen zu ermitteln, die mit Projekten dieser Größenordnung verbunden sind, wurden Fallstudien zu den von Chevron Nigeria betriebenen Agbami FPSO und Akpo FPSO von Total Upstream Nigeria durchgeführt.

Autorentext

Nicholas Adhekoyibo est titulaire d'une licence et d'une maîtrise en génie civil et en gestion de projets de construction. Après avoir obtenu sa maîtrise à l'université Heriot-Watt d'Édimbourg, il a travaillé pour des entreprises des secteurs de l'environnement bâti, de la construction et de l'énergie. Il travaille actuellement comme chef de projet chez Gassim Project Management.