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Protest gegen Rechts aus systemtheoretischer Perspektive
Details
Rechtsextremismus und Protest sind in ihrer moralischen Brisanz gesellschaftlich und sozialwissenschaftlich relevante Phänomene. Neben theoretischen Defizienzen in diesen Feldern bestehen in der Beobachtung von Rechtsextremismus auch Paradoxien. Ist hier eine systemtheoretische Problematisierung hilfreich? Welche Schlüsse für die damit verbundene Attitüde kann man ziehen? Wie wird Protest gegen Rechts etabliert? Der Sozialwissenschaftler Olivier Kuhn untersucht die Beobachtung von und den Protest gegen Rechtsextremismus anhand einer systemtheoretischen Beobachtungskybernetik. In Anlehnung an Luhmann versteht er Protest als eine angstmoralische Beobachtungsposition, die er auf Alternativität und die 'gute Gesellschaft' bezieht. Darauf aufbauend hinterfragt Kuhn Paradoxien gesellschaftlicher Reflektion, Ideologisierungen, den Extremismus der Mitte, Entdifferenzierung, Konsequenzen ethischer Reflexion, Nationalität und die Plausibilität von Rechtsextremismus als ein durch Polykontexturalität bedingtes Bedürfnisderivat. Ausgehend vom Programm der soziologischen Aufklärung macht dieses Buch auf Vorgänge und Probleme aufmerksam, die sich im Widerstand gegen Rechtsextremismus durchsetzen.
Autorentext
Dipl.-Sozialwissenschaftler: Studium der Sozialwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639292695
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T10mm
- Jahr 2010
- EAN 9783639292695
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-29269-5
- Titel Protest gegen Rechts aus systemtheoretischer Perspektive
- Autor Olivier Kuhn
- Untertitel Paradoxien in der Beobachtung von Rechtsextremismus
- Gewicht 268g
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
- Anzahl Seiten 168
- Genre Soziologische Theorien