Psychoanalyse und Nietzsche

Ziel dieses Buches ist es, das Universum der menschlichen Leidenschaften und die Verbindung dieses Bestrebens mit der von der Psychoanalyse und Nietzsche systematisch betriebenen Rationalitätskritik zu untersuchen und so ein Gespräch zwischen den Bereichen Psychoanalyse und Philosophie zu entwickeln. Es handelt sich um eine Studie, die das Begehren und die Rationalität betrifft. Die Funktionsweise der menschlichen Psyche und ihre emotionalen oder rationalen Prozesse sind aufgrund ihrer Besonderheit und Vielfalt Gegenstand von Debatten und Studien und bringen im Allgemeinen die komplexen Beziehungen zwischen den Subjekten zum Ausdruck. Ziel ist es, die wichtigsten von der Psychoanalyse und Nietzsche konstruierten und begründeten Konzepte zu identifizieren und zu entwickeln, die Kritik der Metaphysik und die Berufung auf das Dionysische als Grundlage des Subjekts des Unbewussten zu verstehen und im Bereich der Psychoanalyse Themen wie Trieb, Angst, Begehren, Es, Selbst, Über-Ich, Libido, Bewusstsein und andere anzusprechen, die während der Entwicklung des Hauptthemas notwendig waren, um die Beziehung zwischen den Bereichen zu verorten.

Autorentext

PhD (2016) und Master (2010) in Psychoanalyse, Gesundheit und Gesellschaft an der Universität Veiga de Almeida. Psychoanalytikerin. Teilnehmerin der Klinischen Formationen des Lacanschen Feldes - FCCL und der Schule für Psychoanalyse der Foren des Lacanschen Feldes - EPFCL, Rio de Janeiro/Brasilien Forum.