Psychoherzchirurgie
Details
Ziel von Mark-Alexander Solf war die Identifizierung potenzieller Interaktionen sozialer, psychosozialer und anderer Persönlichkeitsmerkmale mit definierten Krankheitsverarbeitungsstrategien, um die Individualität des Herzkranken und dessen möglichen Profit von der dualen somato-psychischen Therapie zu unterstreichen. In der vorliegenden Studie hat er herzchirurgische Patienten zur Evaluation spezifischer psychischer Belastung und konsekutiver Krankheitsverarbeitung herangezogen. Der Herzpatient von heute ist aufgeklärter denn je. Sein persönliches, biopsychosoziales Krankheitsverständnis ist längst etabliert. Gleiches erwartet er auch (zu Recht) von seinem Arzt. Psychokardiologie steht dem technologischen, pharmakologischen und somatischen Fortschritt der modernen Medizin unterstützend zur Seite. Psychoherzchirurgie, obgleich im medizinischen Sprachgebrauch ein Neologismus, erhebt nicht den Anspruch einer eigenständigen Fachdisziplin, sondern überträgt die Bedeutung des biopsychosozialen Krankheitsprozesses von der inneren Medizin auf die chirurgische Disziplin.
Autorentext
Dr. med. Mark-Alexander Solf ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Isar Klinikum München.
Inhalt
Psychokardiologie, Krankheitsverarbeitung.- Herzkrankheiten im Untersuchungskollektiv.- Freiburger Fragebogen zur Krankheitsverarbeitung, statistische Auswertung des Kollektivs.- Psychokardiologie Lohnt sich die Diskussion? Einblick und Ausblick.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen- GTIN 09783658164867
- Auflage 1. Aufl. 2017
- Sprache Deutsch
- Größe H213mm x B149mm x T10mm
- Jahr 2016
- EAN 9783658164867
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-16486-7
- Veröffentlichung 30.11.2016
- Titel Psychoherzchirurgie
- Autor Mark-Alexander Solf
- Untertitel Krankheitsverarbeitung kardiochirurgischer Patienten
- Gewicht 158g
- Herausgeber Gabler, Betriebswirt.-Vlg
- Anzahl Seiten 87
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Klinische Fächer
 
 
    
