PSYCHOMOTORISCHE FÄHIGKEITEN IM SPORTUNTERRICHT

Ziel des Sportunterrichts ist es, die Autonomie und die persönliche Identität des Kindes auszubilden, die es ihm ermöglichen, sich mit seinem erzieherischen, kulturellen und sozialen Umfeld zu identifizieren. Der Pädagoge ist der Vermittler dieser bedeutungsvollen Erfahrungen, bei denen das Kind in erster Linie mit sich selbst in Dialog tritt und interagiert: mit seinen Gedanken, seiner Sprache und seinem Körper, und dann in Kontakt mit der Natur und der umgebenden Gemeinschaft kommt. Solche Lernerfahrungen werden dadurch erreicht, dass das Kind ein Bewusstsein für Körperlichkeit und Bewegung entwickelt, die für die ganzheitliche Entwicklung des Kindes entscheidend sind. Der Begriff "Psychomotorik" beruht auf einer globalen Sichtweise der Person, die kognitive, emotionale, symbolische und sensomotorische Handlungen integriert und damit die Fähigkeit zum Ausdruck bringt, in einem umfassenden psychosozialen Kontext zu sein und zu handeln. Die psychomotorischen Fähigkeiten werden daher als nützliches Instrument für die ganzheitliche Entwicklung des Kindes vorgestellt; sie sind zwar im Bewegungsunterricht vorhanden, aber nicht darauf beschränkt, sondern in allen Lernbereichen notwendig.

Autorentext

Hochschulabschluss in Pädagogik, Erwähnung in Leibeserziehung, Sport und Freizeit, mit Spezialisierung in Leibeserziehung, Erwähnung in Sportmanagement, Doktor in Pädagogik. Lehrerin des Bildungsministeriums von Barrancabermeja im Instituto Técnico Superior de Comercio.