Puggy Pug / Puggy Pug trifft einen Außerirdischen

Das Möpschen Puggy Pug reist zum Mars. Ein Marsbewohner warnt ihn, die Erde rücksichtlos auszubeuten und zu einem öden, lebensfeindlichen Stern zu machen.

Der Mopswelpe Puggy Pug trifft im Garten zufällig auf ein Raumschiff vom Mars. Die Marsbewohner holen aus der Regentonne Wasser, da auf ihrem Heimatplaneten das Wasser längst versiegt ist. Von dem Raumschiffkapitän Yuku-Hu, einem grasgrünen Roboter, wird Puggy Pug eingeladen, zum Mars mitzureisen. Auf der Reise lernt er die Wunder des Weltalls kennen, darunter auch ein "Schwarzes Loch". Auf dem Mars wird er von einem richtigen Marsmenschen freundlich begrüßt. Zunächst findet Puggy Pug den Mars wunderschön. Als aber der Stern der Erde am Nachthimmel aufgeht, da erkennt er, dass die blaugrün schillernde Erde viel schöner ist als der öde, rostrote Mars. Heimweh überfällt ihn. Er bittet, er möge zurück zur Erde geflogen werden. Einen rostigen Marsstein nimmt er als Andenken mit. Beim Abschied warnt ihn der Marsbewohner davor, durch leichtfertigen Raubbau die Erde zu vernichten und zu einem ebenso öden Stern zu machen, wie ein solcher der Mars durch die rücksichtlose Ausbeutung der natürlichen Resourcen durch die Marsbewohner leider geworden ist.

Autorentext
Dr. med. Reiner Jesse, geb. 1941, studierte Medizin und war bis 2007 als Arzt für Innere Medizin und Kardiologie niedergelassen. Neben seinem Fachgebiet interessierte er sich für Malerei, Kunstgeschichte und Literatur. Neben seiner beruflichen Tätigkeit tritt er als Maler in zahlreichen Ausstellungen hervor. Seit 2009 veröffentlicht er als Autor Romane und Erzählungen.