Quellen der wirtschaftlichen Entwicklung in Transformationsökonomien

Nach dem Zusammenbruch der totalitären Regime in Europa standen die Volkswirtschaften schließlich vor der einzig möglichen Option der wirtschaftlichen Entwicklung, der Marktwirtschaft. Die Generation, die in nicht marktorientierten ethatistischen politischen und wirtschaftlichen Systemen ausgebildet wurde und an ihnen arbeitete, geriet aufgrund der Unfähigkeit, sich schnell an die Marktwirtschaft anzupassen, oder aufgrund der tiefen Ignoranz in das Problem. Mit der Gründung der Europäischen Union traten diese Probleme an die Oberfläche, da die führenden Industriestaaten und die Volkswirtschaften der EU versuchten, die Volkswirtschaften der neuen/alten Staaten, die sich im Übergang befanden, schnell miteinander zu verbinden. Ermutigt durch die Anforderungen der wirtschaftlichen Entwicklung haben die Übergangswirtschaften begonnen, ihre nationalen Entwicklungsmodelle zu entwickeln, die eine Zusammenstellung der alten, nicht marktwirtschaftlichen Modelle sind. Es gab viele Probleme, die solche Modelle unwirksam machten und zu einem niedrigen Entwicklungstempo der Übergangswirtschaften führten. Jeder Staat begann seinen Weg, um eine Art Entwicklungsmodell aufzubauen.

Autorentext

Prof. Tihomir Lukovic, PhD - zehn Jahre Arbeit in der Wirtschaft als Unternehmensleiter und Wirtschaftsleiter in der Gemeinde Split. Zehn Jahre Arbeit mit seinen Privatunternehmen für Buchhaltungs- und Wirtschaftsprüfungsdienste, als Finanzberater, Gerichtsexperte in der Wirtschaft. Ein Jahr lebte er in London, sechs Jahre in Deutschland.