Rachel Whiteread

Seit ihrem spektakulären Werk »House« (1993), der Abformung eines kompletten, zum Abriss bestimmten Hauses in London, ist Rachel Whiteread (*1963) international bekannt. Ihre Kunst ist eine einzigartige Reflexion über die materielle Kultur, die uns umgibt. Der Katalog überzeugt mit gelungener Buchgestaltung und einem substantiellen Überblick über Whitereads Schaffen der letzten drei Jahrzehnte.Ein gewöhnlicher Gegenstand wie eine Wärmflasche erinnert an einen Torso, Kunstharz-Abdrücke von Klopapierrollen verwandeln sich in leuchtende Preziosen, der Abguss einer Treppe führt ins Nirgendwo Rachel Whitereads Skulpturen sind kraftvoll und poetisch zugleich. Die Künstlerin möchte das Alltägliche bewahren, das Unsichtbare sichtbar machen, vergessene oder vergängliche Gegenstände in etwas Dauerhaftes verwandeln. Ihre Skulpturen von Häusern, Innenräumen und Alltagsgegenständen lenken den Blick auf Altbekanntes und lassen die Dinge durch die Umkehrung von Positiv und Negativ doch ganz neu erscheinen.

Autorentext
Ann Gallagher ist Sammlungsleiterin für Britische Kunst in der Tate.

Klappentext

Ein gewöhnlicher Gegenstand wie eine Wärmflasche erinnert an einen Torso, Kunstharz-Abdrücke von Klopapierrollen verwandeln sich in leuchtende Preziosen, der Abguss einer Treppe führt ins Nirgendwo - Rachel Whitereads Skulpturen sind kraftvoll und poetisch zugleich. Die Künstlerin möchte das Alltägliche bewahren, das Unsichtbare sichtbar machen, vergessene oder vergängliche Gegenstände in etwas Dauerhaftes verwandeln. Ihre Skulpturen von Häusern, Innenräumen und Alltagsgegenständen lenken den Blick auf Altbekanntes und lassen die Dinge durch die Umkehrung von Positiv und Negativ doch ganz neu erscheinen.

Zusammenfassung
»Reich bebildert.«
Informationsdienst Kunst