Rechtsschutz ausländischer Investoren vor chinesischen Gerichten
Details
Die Europäische Union rangiert mit einem Investitionsvolumen von über 5 Milliarden USD unter den wichtigsten Handelspartnern Chinas. Mit zunehmender Verflechtung Chinas im Weltmarktgefüge und der Internationalisierung der Märkte steigt derweil das Potential an Wirtschaftsstreitigkeiten stetig an. In der Vergangenheit bevorzugten ausländische Investoren zur Beilegung von Streitigkeiten überwiegend chinesische und internationale Schiedsgerichte, die im Vergleich zu chinesischen Volksgerichten als besonders neutrale Instanzen geschätzt wurden. Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Identifikation typischer Streit- und Konfliktbereiche bei ausländischen Direktinvestitionen in der Volksrepublik China und zeigt deren Ursachen im materiellen Recht auf. Darauf aufbauend wird das ordentliche Gerichtsverfahren unter Beachtung der ständigen Rechtsprechungspraxis der Volksgerichte auf dessen Vor- und Nachteile für ausländische Investoren hin untersucht. Nach mehreren Reformwellen des Gesetzgebers und der jüngsten Revision des Zivilprozessgesetzes besitzt das ordentliche Gerichtsverfahren das Potential, das Schiedsverfahren in Zukunft auf einigen Bereichen als bevorzugte Streitbeilegungsmethode abzulösen.
Autorentext
Patrick Hübner, Freiburg i.Br.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783110372083
- Auflage 14001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Genre Internationales Recht
- Lesemotiv Verstehen
- Größe H236mm x B160mm x T27mm
- Jahr 2014
- EAN 9783110372083
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-11-037208-3
- Veröffentlichung 29.09.2014
- Titel Rechtsschutz ausländischer Investoren vor chinesischen Gerichten
- Autor Patrick Alois Hübner
- Untertitel Schriften zum chinesischen Recht 7
- Gewicht 742g
- Herausgeber De Gruyter
- Anzahl Seiten 374