RECYCLING VON BAUMWOLLABFÄLLEN

Ich halte Baumwolle für eine magische Pflanze. Wir sollten also nicht nur an den Baumwoll-Linter (als weißes Gold) denken. Baumwolle hat auch magische wirtschaftliche Komponenten, ich nenne sie "gelbes Gold". All diese Teile bringen den Landwirten ein zusätzliches Ergebnis, weil sie Rohstoffe liefern (mehr als 1000 neue Produkte). Die organischen Abfälle von Baumwolle können in zwei Arten unterteilt werden: Feldrückstände und Industrieabfälle. Feldreste werden nach der Ernte der Flusen übrig gelassen, und ihre Produktion erreicht je nach Anbaufläche jährlich Millionen von Tonnen. Die Produktion von Biomasse aus der Baumwollernte variiert von Sorte zu Sorte. So enthält der Baumwollstängel etwa 68 % Holocellulose, 45-46 % Zellulose, 26 % Lignin und 4-6 % Asche und andere organische Stoffe. Nach dem Entkörnen wird die Saatbaumwolle in zwei Komponenten getrennt, die Baumwollfasern (etwa 1/3) und die Samen (etwa 2/3). Die vier wichtigsten kommerziellen Produkte aus Baumwollsaat sind Öl, Mehl, Schale und Linters (Quelle für die Erzeugung von Industrieabfällen)

Autorentext

Amal Saber Owis, PhD Ehemalige Direktorin des CRI,PI des Projekts zur wirtschaftlichen Befähigung von Frauen, ARC Focal Point Coordinator für Pflanzenproduktion, EU-finanziertes Programm,Landwirtschaftliches Forschungszentrum, Ägypten