Reflexionen über Entfremdungserscheinungen in Christa Wolfs «Medea. Stimmen»

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Details

Diese Studie geht der Frage nach, wie sich die DDR-Autorin Christa Wolf mit ihrer eigenen Entfremdungserfahrung auseinandergesetzt hat und ob in ihrer zweiten Mythos-Bearbeitung «Medea. Stimmen», die nach der Wiedervereinigung publiziert wurde, Entfremdungserscheinungen festzustellen sind.


Entfremdung erscheint im Gesamtwerk der DDR-Autorin Christa Wolf als ein wichtiges und ständig wiederkehrendes Thema. Die Christa Wolf-Forschung hat jedoch die zentrale Bedeutung der Entfremdung für Leben und Werk der Autorin bislang wenig beachtet. Diese Studie geht der Frage nach, wie sich die Autorin mit ihrer eigenen Entfremdungserfahrung auseinandergesetzt hat und ob in ihrer zweiten Mythos-Bearbeitung «Medea. Stimmen», die nach der Wiedervereinigung publiziert wurde, Entfremdungserscheinungen festzustellen sind. Mit Hilfe der hier angewandten Entfremdungstheorie des amerikanischen Soziologen Melvin Seeman: «powerlessness», «meaninglessness», «normlessness», «isolation» und «self-estrangement», zeigt Yldz Aydn, dass nicht nur Medea, sondern fast alle literarischen Figuren im Roman in unterschiedlicher Abstufung eine bestimmte Entfremdung erfahren, über die sie zum Teil selbst reflektieren.


Autorentext

Y ld z Ayd n studierte an der Atatürk Universität Erzurum Deutsche Sprache und Literatur und promovierte am Institut für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Sie arbeitet als Assistant Professor an der Nam k Kemal Universität und ist Institutsleiterin für Deutsche Sprache und Literatur.


Inhalt

Begriff der Entfremdung Christa Wolf und die Konflikte im kulturpolitischen Klima Mythos als Projektion der Entfremdung: Kassandra und Medea Melvin Seemans subjektive Erfahrung der Entfremdung Figurenperspektivische Erfahrung von Entfremdung in «Medea. Stimmen»

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • Sprache Deutsch
    • Autor Yildiz Aydin
    • Titel Reflexionen über Entfremdungserscheinungen in Christa Wolfs «Medea. Stimmen»
    • Veröffentlichung 16.11.2016
    • ISBN 978-3-631-69844-0
    • Format Fester Einband
    • EAN 9783631698440
    • Jahr 2016
    • Größe H216mm x B153mm x T15mm
    • Gewicht 365g
    • Herausgeber Peter Lang
    • Auflage 16001 A. 1. Auflage
    • Features Dissertationsschrift
    • Genre Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
    • Lesemotiv Verstehen
    • Anzahl Seiten 190
    • GTIN 09783631698440

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