Relationiertes Expertentum

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Unternehmen unterliegen beständigem Wandlungsbedarf durch ein dynamisches Umfeld. Der Prozessberater, begleitet Organisationen durch Prozesse des Wandels. Professionelle Kommunikation erhält hierbei eine fundamentale Bedeutung. Zugleich unterliegt sie grundlegenden Dilemmata. Diese ergeben sich aus der Ziel- und Ergebnisorientierung von Organisationen und aus den Risiken, die Kommunikation immanent sind. Co-Produktion erweist sich als ein erfolgreicher (Aus-)Weg aus den Dilemmata. Spezifische Kompetenzen und Instrumente erhalten Relevanz für den Beratungsprozess. Es bedarf einer passgenauen Qualität in der Qualifizierung des Beraters. Auf Grund dieser Analyse identifiziert die Autorin vier spezisfische Kompe tenzfelder, entwickelt und beschreibt sie mit einem detaillierten Fundus an Inter ve ntionsinstrumenten. Darauf basierend entsteht ein Beraterprofil, in dem es nicht um die Eigenschaften des Beraters geht, sondern um die Wirksamkeit seines Handelns. Es wird konsequent eine Neudefinition vorgenommen, die konzeptionell die Rela tionierung des Expertentums verankert. Das Buch richtet sich an Entscheidungsträger von Bildungs- und Qualifizi erungsinstitutionen, Fachverbände für Beratung und Coaching, Berater, Aus bildungsinteressenten, Entscheidungsträger in Organisationen und interessierte Beratungskunden.

Autorentext

Maria L. StaubachDipl. Pädagogin, Dr. phil. Studium der Pädagogik / Erwachsenenbildung Approb. Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Weiterbildung in systemischer Beratung (SG) Leiterin Institut für systemische Theorie und Praxis Frankfurt Geschäftsführende Partnerin K3-Beratergruppe Frankfurt