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Rezeption von Sportveranstaltungen durch Fans
Details
Der Fußballsport übt eine faszinierende Wirkung auf breite Schichten der Bevölkerung aus. In Deutschland und anderen Ländern erreichen die Zuschauerzahlen bei Spielen der höchsten Liga historische Maxima. Zu dieser Entwicklung steuerten neben innovativer Stadionarchitektur auch zunehmende und unter vielen Fans durchaus nicht unumstrittene «Mediatisierungen» und «Eventisierungen» bei. Die Studie geht in einer empirischen Analyse diesen Prozessen auf der Grundlage eines mehrschichtigen methodischen Ansatzes nach und stellt die besonderen Kennzeichen unmittelbarer Rezeption des Fußballsports im Stadion den indirekten Betrachtungsmöglichkeiten entgegen. Eine zentrale Schlussfolgerung der Arbeit lautet, dass eine mediale Substituierbarkeit des «Stadionerlebnisses» unwahrscheinlich ist. Gleichwohl sollte bei einer weiteren Kommerzialisierung des Fußballsports die Interessenlage der Fans unbedingte Berücksichtigung finden, um den Reiz dieser Sportart und deren besondere Dramaturgie aufrecht zu erhalten.
Autorentext
Thomas Nern arbeitete nach seinem Examen zum Diplom-Kaufmann (Schwerpunkt Marketing und Internationales Management) im Verlauf der letzten 15 Jahre in leitender Funktion als Prokurist bzw. Geschäftsführer in Unternehmen im Banken- und Immobilien-Sektor. Seit 2005 hat er als externer Doktorand an der Freien Universität Berlin berufsbegleitend an seiner Dissertation gearbeitet und ist seit 2006 als Geschäftsführender Gesellschafter eines internationalen Investment- und Beratungsunternehmens mit Sitz in Berlin tätig. Die Promotion erfolgte 2011.
Klappentext
Der Fußballsport übt eine faszinierende Wirkung auf breite Schichten der Bevölkerung aus. In Deutschland und anderen Ländern erreichen die Zuschauerzahlen bei Spielen der höchsten Liga historische Maxima. Zu dieser Entwicklung steuerten neben innovativer Stadionarchitektur auch zunehmende und unter vielen Fans durchaus nicht unumstrittene «Mediatisierungen» und «Eventisierungen» bei. Die Studie geht in einer empirischen Analyse diesen Prozessen auf der Grundlage eines mehrschichtigen methodischen Ansatzes nach und stellt die besonderen Kennzeichen unmittelbarer Rezeption des Fußballsports im Stadion den indirekten Betrachtungsmöglichkeiten entgegen. Eine zentrale Schlussfolgerung der Arbeit lautet, dass eine mediale Substituierbarkeit des «Stadionerlebnisses» unwahrscheinlich ist. Gleichwohl sollte bei einer weiteren Kommerzialisierung des Fußballsports die Interessenlage der Fans unbedingte Berücksichtigung finden, um den Reiz dieser Sportart und deren besondere Dramaturgie aufrecht zu erhalten.
Inhalt
Inhalt: Faszination des Fußballsports - Frage nach möglichen Unterschieden beider (Fußball-)Rezeptionsformen Stadion und TV - Methodik: Mehrdimensionalität - Begründung der Modalitäten Semantisches Differential (SD) und Gruppendiskussion (GD) - Ergebnisse der Erhebung unter Fans (SD, GD) - Diskussion und Schlussfolgerungen zur Frage einer etwaigen medialen Substituierbarkeit des Stadionerlebnisses.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631617717
- Features Dissertationsschrift
- Sprache Deutsch
- Genre Soziologie-Lexika
- Lesemotiv Verstehen
- Größe H216mm x B151mm x T20mm
- Jahr 2011
- EAN 9783631617717
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-61771-7
- Titel Rezeption von Sportveranstaltungen durch Fans
- Autor Thomas Nern
- Untertitel Eine empirische Exploration erlebnis- und verhaltensbezogener Faktoren und ihrer soziologischen Rahmenbedingungen am Beispiel von Spielen der Fußball-Bundesliga
- Gewicht 407g
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Anzahl Seiten 234