Rituale und ihre Bedeutung

Durch die vielfältigen Individualisierungsprozesse in der heutigen Gesellschaft gewinnen Rituale wieder mehr und mehr an Bedeutung. In alten archaischen Kulturen begleiteten Rituale große Einschnitte eines einzelnen Menschen oder einer Kultur. Auch unser modernes Leben wird immer noch von Ritualen geprägt. Bilder, Symbole und Rituale sind seit Urzeiten Hilfen für uns Menschen, um uns selbst und die Welt in der wir leben zu verstehen. Sie erleichtern uns den Zugang zu unseren inneren Erfahrungen und Gefühlen. In der professionellen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen werden SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen in verschiedenen Arbeitsfeldern mit Ritualen und rituellem Handeln konfrontiert. Diese gilt es wieder nutzbar zu machen, sowohl für SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen, ErzieherInnen, LehrerInnen und letztendlich für die Eltern, die wie jeder von uns einen wichtigen Beitrag zu einem sicheren und gesunden Aufwachsen von Kindern leisten.

Autorentext
Wetter, Maren Maren Wetter, geb.in Köln, wuchs mit 5 weiteren Schwestern in einem Lehrerhaushalt auf. Von 1999 bis 2003 studierte sie an der KFH in Aachen mit den Schwerpunkten Einzel- Familienberatung /Systemische Familienarbeit und erwarb dort ihr Diplom als Dipl. SA / Dipl. SP. Seitdem ist sie im kinder- und jugenpsychiatrischen Sektor tätig.

Klappentext
Durch die vielfältigen Individualisierungsprozesse in der heutigen Ge­sell­schaft gewinnen Rituale wieder mehr und mehr an Bedeutung. In al­ten archaischen Kulturen begleiteten Rituale große Einschnitte eines ein­zelnen Menschen oder einer Kultur. Auch unser modernes Leben wird immer noch von Ritualen geprägt. Bilder, Symbole und Rituale sind seit Urzeiten Hilfen für uns Menschen, um uns selbst und die Welt in der wir leben zu verstehen. Sie erleichtern uns den Zugang zu un­seren inneren Erfahrungen und Gefühlen. In der professionellen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen werden SozialarbeiterInnen und Sozial­pä­dagogInnen in verschiedenen Arbeitsfeldern mit Ritualen und ritu­ellem Handeln konfrontiert. Diese gilt es wieder nutzbar zu machen, sowohl für SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen, ErzieherInnen, Lehrer­Innen und letztendlich für die Eltern, die wie jeder von uns einen wichtigen Beitrag zu einem sicheren und gesunden Aufwachsen von Kindern leisten.