Sanierungskredite unter dem Regelwerk des Insolvenzplanverfahrens
Details
Das Insolvenzplanverfahren als Sanierungsinstrument gewinnt mit zunehmender Globalisierung immer mehr an Bedeutung. Gerade in der kritischen Phase nach Aufhebung der Insolvenz zum Übergang in die Planüberwachung ist der Sanierungserfolg der Gesellschaft jedoch abhängig von der Zuführung neuer Liquidität. Die vorliegende Untersuchung arbeitet in diesem Zusammenhang den Begriff des Sanierungskredits sowie die speziellen Risiken für Banken heraus und zeigt eine Herangehensweise zur Minimierung ihrer Haftungsgefahren. Hierbei hinterfragt die Autorin insbesondere, ob auf ein zeit- und kostenintensives Sanierungsgutachten zum Zeitpunkt nach Aufhebung des Insolvenzplanverfahrens ausnahmsweise verzichtet werden kann.
Autorentext
Dr. Antje Oswald ist Zivilrichterin am Amtsgericht in Frankfurt am Main und war zuvor als Associate in einer internationalen Wirtschaftskanzlei in den Bereichen Banking, Restrukturierung und Insolvenzrecht tätig. Ihre Promotion erfolgte auf den Gebieten des Gesellschafts- und Versicherungsrechts.
Inhalt
Rechtliche Risiken des Kreditgebers bei Sanierungskrediten.- Konzept zur Minimierung der Haftungsrisiken.- Reichweite der gerichtlichen Entscheidungskompetenz im Insolvenzplanverfahren.- Entbehrlichkeit des Sanierungsgutachtens nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens?.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658250126
- Sprache Deutsch
- Auflage 19001 A. 1. Auflage 2019
- Größe H210mm x B148mm x T8mm
- Jahr 2019
- EAN 9783658250126
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-25012-6
- Veröffentlichung 07.01.2019
- Titel Sanierungskredite unter dem Regelwerk des Insolvenzplanverfahrens
- Autor Antje Oswald
- Untertitel Risiken der Banken bei Darlehen an Unternehmen nach Ende ihrer Planinsolvenz
- Gewicht 192g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 118
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Betriebswirtschaft