Saudi-Arabiens politische Führung im Nahen Osten

Während der politischen Umwälzungen im Nahen Osten nach Dezember 2010 (dem Arabischen Frühling) hat sich Saudi-Arabien durch sein Verhalten hervorgetan. Es brach mit seinem bisherigen Image, das von einer Vorliebe für den Status quo, der Ablehnung von Unruhen und einer erklärten Gewaltfreiheit gegenüber dem Ausland geprägt war, und entschied sich für eine deutlich offensive Haltung, die es in einen Prozess mit weitreichenden Folgen führte. Der folgende Bericht versucht, das politische Verhalten dieses Akteurs in dieser Zeit zu analysieren, indem er ihn auf seinem Weg in Vergangenheit und Gegenwart begleitet, um sein politisches Verhalten zu charakterisieren, das Warum und Wie zu erklären und die Auswirkungen aufzuzeigen. Zu diesem Zweck werden die politischen Ereignisse, die den regionalen Raum tief geprägt haben, herangezogen, um die Interaktionen mit dem untersuchten Akteur zu entschlüsseln, die Herausforderungen in Erinnerung zu rufen, die unterschiedlichen Positionen der einzelnen Akteure herauszuarbeiten und die Komplexitäten zu verdeutlichen, die seine Außenpolitik, die der anderen Akteure und den Nahen Osten weiterhin prägen werden.

Autorentext

L'autore è dottore in Scienze politiche e giuridiche della Facoltà di Giurisprudenza Souissi, Università Mohammed V di Rabat, Marocco. In precedenza ha conseguito un Master 2 in "Diritto internazionale ed europeo dei diritti fondamentali" presso l'Università di Nantes/Francia (2013) e un Master 2 in "Studi internazionali e diplomatici" presso la Facoltà di Giurisprudenza Souissi (2010).