Säuglingsforschung und Personzentrierte Psychotherapie

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Details

Mit der empirischen Säuglingsforschung ab Ende der 1960er Jahre wurde erstmals die präverbale, präsymbolische Lebensphase der ersten eineinhalb Lebensjahre, erhellt. Die Erkenntnisse über die Fähigkeiten des Säuglings und sein vermutetes Erleben und Empfinden bedeuten für die Psychotherapiewissenschaft, dass die bisherigen Entwicklungstheorien überprüft werden müssen. Die theoretischen Implikationen für die Psychoanalyse sind bereits diskutiert worden, und die Psychoanalytische Selbstpsychologie nach Heinz Kohut erwies sich als kompatibel. Die personzentrierte Entwicklungstheorie nach Carl Rogers ist hingegen noch wenig mit der Säuglingsforschung in Bezug gesetzt worden. In dieser Arbeit wird untersucht, ob das Modell der Selbstentwicklung nach Daniel Stern mit der personzentrierten Theorie der Persönlichkeitsentwicklung und ihrem Menschenbild vereinbar ist, und ob die personzentrierte Entwicklungstheorie zu korrigieren oder zu erweitern ist. Parallelen zwischen Kindheitsentwicklung und Persönlichkeitsentwicklung in der Psychotherapie werden aufgezeigt, sowie die Bedeutung von Konstrukten der psychoanalytisch orientierten Säuglingsforscher für die Psychotherapie.

Autorentext

Elfriede Bartosch MSc, seit 1997 Psychotherapeutin (Personzentrierte Psychotherapie)in freier Praxis in Wien und in Beratungsstelle Schwechat. 2012 Abschluss "Master of Science (Psychotherapie)". Fortbildung in Psychoanalytischer Selbstpsychologie.Bisherige Buchveröffentlichung: Erlebnis Schwangerschaft. Bartosch/Bartosch/Ender, Orac 1987, Wien.


Klappentext

Mit der empirischen Säuglingsforschung ab Ende der 1960er Jahre wurde erstmals die präverbale, präsymbolische Lebensphase der ersten eineinhalb Lebensjahre, erhellt. Die Erkenntnisse über die Fähigkeiten des Säuglings und sein vermutetes Erleben und Empfinden bedeuten für die Psychotherapiewissenschaft, dass die bisherigen Entwicklungstheorien überprüft werden müssen. Die theoretischen Implikationen für die Psychoanalyse sind bereits diskutiert worden, und die Psychoanalytische Selbstpsychologie nach Heinz Kohut erwies sich als kompatibel. Die personzentrierte Entwicklungstheorie nach Carl Rogers ist hingegen noch wenig mit der Säuglingsforschung in Bezug gesetzt worden. In dieser Arbeit wird untersucht, ob das Modell der Selbstentwicklung nach Daniel Stern mit der personzentrierten Theorie der Persönlichkeitsentwicklung und ihrem Menschenbild vereinbar ist, und ob die personzentrierte Entwicklungstheorie zu korrigieren oder zu erweitern ist. Parallelen zwischen Kindheitsentwicklung und Persönlichkeitsentwicklung in der Psychotherapie werden aufgezeigt, sowie die Bedeutung von Konstrukten der psychoanalytisch orientierten Säuglingsforscher für die Psychotherapie.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639840681
    • Sprache Deutsch
    • Genre Psychoanalyse
    • Größe H220mm x B150mm x T17mm
    • Jahr 2015
    • EAN 9783639840681
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-639-84068-1
    • Veröffentlichung 02.07.2015
    • Titel Säuglingsforschung und Personzentrierte Psychotherapie
    • Autor Elfriede Bartosch
    • Untertitel Zur Entwicklung des Selbst
    • Gewicht 411g
    • Herausgeber AV Akademikerverlag
    • Anzahl Seiten 264

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