Schulabbruch in der Stadt Goma

Das Bildungssystem in der Demokratischen Republik Kongo ist mit zahlreichen Mängeln konfrontiert, wie z. B. schlechten Studienbedingungen, unzureichenden Infrastrukturen, mangelndem Aufbau von Lehrerkapazitäten, schlechten Gehältern für Lehrkräfte, fehlenden Dokumentationen oder Bibliotheken und einem schwachen Engagement der nationalen Behörden für die Verbesserung der Bildung. All diese Probleme wirken sich negativ auf das Bildungssystem des Landes aus und behindern sowohl seine Entwicklung als auch die seiner Bevölkerung, insbesondere der Kinder, die die Zukunft des Landes darstellen. Das Gesetz der Demokratischen Republik Kongo erkennt das Recht auf Bildung an und gewährleistet einen gleichberechtigten Zugang zur allgemeinen und beruflichen Bildung. Wir gehen davon aus, dass die Regierung die Hauptverantwortung für die Förderung der Bildung aller kongolesischen Kinder im ganzen Land trägt, da Bildung die Grundlage für Entwicklung ist. Leider müssen wir feststellen, dass die Zahl der Kinder, die nicht mehr zur Schule gehen, aus verschiedenen Gründen zunimmt; einige von ihnen irren auf der Straße umher, betteln oder verrichten schwere Arbeiten, um zu überleben. All diese Tatsachen haben uns dazu veranlasst, eine Studie über die Schulabbrecher in der Stadt Goma durchzuführen.

Autorentext

Ben Boyenge est diplômé du département de littérature anglaise et de culture africaine de la ville de Goma, dans la province du Nord-Kivu, en République démocratique du Congo. Il a enseigné l'anglais à des élèves du secondaire dans de nombreuses écoles. Il a également travaillé pour la mission de l'Organisation des Nations unies en République démocratique du Congo dans la section des affaires civiles à Goma.