Schwierigkeiten bei Vertragsverhandlungen mit China

Der chinesische Binnenmarkt spielt im internationalen Wirtschaftsgeflecht als kostengünstiger Produktionsstandort eine zunehmend wichtige Rolle und ist als eine der größten und schnell wachsenden Volkswirtschaften der Welt auch absatztechnisch nicht zu unterschätzen. Jedoch klagen noch heute viele deutsche Unternehmer über die in ihren Augen unfairen Rahmenbedingungen der Chinageschäfte und die damit verbundenen Schwierigkeiten bei Verhandlungen. Dieses Werk erläutert die Ursachen der Schwierigkeiten, die während der Verhandlungen auftreten können. Um das interkulturelle Verständnis und die interkulturelle Kommunikation zu verbessern, wird zuerst auf die Geschichte und Kultur Chinas eingegangen. Daneben werden die typischen chinesischen Managementstrategien erläutert, damit der Leser das eigene Befinden und die eigene Wahrnehmung bezüglich typisch auftretender Verhaltensweisen schärfen kann und dadurch die Möglichkeit bekommt, Vertragsverhandlungen rechtzeitig in die gewollte Richtung lenken zu können. Abschließend werden Handlungsempfehlungen geliefert, die die Ergebnisse von Literaturrecherche und Experteninterviews zusammenfassen.

Autorentext

Frau Graefe (geb. 30.03.1989 in Nürnberg) war vor Studiumsbeginn das erste Mal in China und ist seitdem von der chinesischen Kultur so fasziniert, dass sie dieses Thema durch verschiedene interkulturelle Fächer und ihre Bachelorarbeit vertiefte. Mittlerweile absolviert sie den Master in Management und Organisation an der TU Dortmund.