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Sechs Jahre in Haus F
Details
Bis heute fühlt sich Günter Wulf unwohl in Räumen, die sich abschließen lassen, erst recht in den Keller geht er nie. Zu schlimme Erinnerungen kommen dort auf. Mit neun Jahren wurde er als Heimkind in die Psychiatrie abgeschoben, weggesperrt mit gefährlichen Straftätern und psychisch Kranken. Dort wurde er Opfer von Medikamentenversuchen, Gewalt und sexuellem Missbrauch. Erst mit 18 Jahren durfte er die Klinik verlassen. Heute kämpft er um die Anerkennung des Unrechts, das ihm widerfahren ist.
Vorwort
Kinder als Versuchsobjekte
Autorentext
Günter Wulf wurde seiner Mutter nach der Geburt mit dem Versprechen abgenommen, ihn zur Adoption freizugeben - stattdessen kam er ins Heim. Da die Kinderheime Schleswig Holsteins überfüllt waren, wurde er 1968 in eine Jugendpsychiatrie abgeschoben, wo er bis zur Volljährigkeit blieb. Heute appelliert er an die Regierung, sich der Verantwortung für seine Schutzbefohlenen stets bewusst zu sein.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Schöpfer Regina Carstensen
- Sprache Deutsch
- Titel Sechs Jahre in Haus F
- Veröffentlichung 25.05.2020
- ISBN 978-3-404-61699-2
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783404616992
- Jahr 2020
- Größe H186mm x B125mm x T21mm
- Autor Günter Wulf
- Untertitel Eingesperrt, geschlagen, ruhiggestellt. Meine Kindheit in der Psychiatrie
- Gewicht 247g
- Auflage 5. Aufl. 2020
- Altersempfehlung ab 16 Jahre
- Genre Romanhafte Biografien
- Lesemotiv Auseinandersetzen
- Anzahl Seiten 256
- Herausgeber Lübbe
- GTIN 09783404616992