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Selbsttransformation und charismatisch evangelikale Identität
Details
Francis Müller untersucht mit einem ethnosemantischen Ansatz eine schweizerische und eine ghanaische charismatisch evangelikale Gemeinschaft im Großraum Zürich. Als zentrales Element kristallisiert sich in den zwei Gemeinschaften die Konversion und die damit verbundene Selbsttransformation heraus, welche in den zwei Gemeinschaften mit unterschiedlichen kulturellen Themen in Verbindung gebracht wird. Die erstrebte radikale Selbsttransformation ist riskant, weil sie den Bruch mit Gewohnheiten und dem bisherigen Leben impliziert. Es werden in den zwei Gemeinschaften unterschiedliche Techniken und normative Identitäten vermittelt, die zeigen, wie mit dieser Diskontinuität umzugehen und wie überhaupt in einer modernen, säkularen Welt zu leben ist. Der Autor leistet so einen Beitrag zur soziologischen Konversionsforschung.
Autorentext
Francis Müller ist Dozent für Designrecherche, Ethnografie und soziologische Theorien der Identität im Departement Design der Zürcher Hochschule der Künste. Er hat Lehraufträge an der HSG (Universität St. Gallen) und an der Universidad Iberoamericana in Mexico City.
Inhalt
Religion, Moderne und Säkularisierung.- Charismatischer Evangelikalismus.- Ethnografische Feldforschung und Analyse.- Charismatisch evangelikale Identität als ein Werden.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658092504
- Sprache Deutsch
- Auflage 2015
- Größe H210mm x B148mm x T15mm
- Jahr 2015
- EAN 9783658092504
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-09250-4
- Veröffentlichung 20.03.2015
- Titel Selbsttransformation und charismatisch evangelikale Identität
- Autor Francis Müller
- Untertitel Eine vergleichende ethnosemantische Lebenswelt-Analyse
- Gewicht 336g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 244
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Medienwissenschaft