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Selbstwirksamkeit, Tugend und Reflexion
Details
Seit Jahrtausenden suchen die Menschen nach dem Glck. Doch je mehr wir ber das Glck nachdenken, desto weniger scheinen wir den Weg vor lauter Wegweisern zu sehen. Den modernen Debatten knnen die antiken Theorien von Epikur, Aristoteles oder der Stoa neues Leben einhauchen. Durch die Wiederentdeckung ihrer Betrachtungen ber Selbstwirksamkeit, Tugend und Reflexion lsst sich eine Brcke zwischen Antike und Moderne schlagen ber die wir womglich irgendwann zum Glck hinber schreiten knnen. ber die antiken Glckstheorien bietet Ines Maria Eckermann einen ebenso detaillierten wie strukturierten berblick und verbindet diese mit den Erkenntnissen der modernen Glcksforschung. Dabei verliert sie nie die ganz realen, lebensweltlichen Auswirkungen ihres Forschungsgegenstandes aus den Augen.
Autorentext
Ines Maria Eckermann arbeitet als Online-Redakteurin, Journalistin, Autorin und Lektorin für verschiedene Medien. In ihrer Doktorarbeit befasst sie sich mit antiken Glückstheorien und der modernen Glücksforschung.
Klappentext
Seit Jahrtausenden suchen die Menschen nach dem Glück. Doch je mehr wir über das Glück nachdenken, desto weniger scheinen wir den Weg vor lauter Wegweisern zu sehen. Den modernen Debatten können die antiken Theorien von Epikur, Aristoteles oder der Stoa neues Leben einhauchen. Durch die Wiederentdeckung ihrer Betrachtungen über Selbstwirksamkeit, Tugend und Reflexion lässt sich eine Brücke zwischen Antike und Moderne schlagen - über die wir womöglich irgendwann zum Glück hinüber schreiten können. Über die antiken Glückstheorien bietet Ines Maria Eckermann einen ebenso detaillierten wie strukturierten Überblick und verbindet diese mit den Erkenntnissen der modernen Glücksforschung. Dabei verliert sie nie die ganz realen, lebensweltlichen Auswirkungen ihres Forschungsgegenstandes aus den Augen.
Inhalt
'Einleitung
Zielsetzung und Begründung
0.1. Fragestellung
0.2. Methoden und Vorgehen
0.3. Zum theoretischen Ansatz
0.4. Zu den Daten
0.5. Hypothesen und erwartete Resultate
0.6. Aufbau
0.7. AnmerkungAbschnitt A: Terminologische Vorüberlegungen
Unbeschreiblich glücklich -
Herausforderung einer Begriffsdefinition
1.1. Zwischen Mode und Beliebigkeit: Das Glück in den Medien
1.2. Die Umrisse des Glücks im Fernsehen
1.3. Inszenierung des Glücks
1.4. Graustufen des Glücks - Überblicksanalyse der Printmedien
1.5. Glück 2.0 - Die Aufbereitung des Themas im Internet
1.6. Musikalische Umsetzung des Glücks
1.7. Fazit: Differenziert über das Glück sprechenDer Ursprung des Glücks: Etymologische Vorüberlegungen
2.1. Vorläufer des Glücks - Das Protogermanische
2.2. Mittelhochdeutsch (1050-1350)
2.3. Frühhochdeutsch (1350-1650)
2.4. Neuhochdeutsch (ab 1650)
2.5. Fazit: Die Geschichte eines vielfältigen BegriffsEin Begriff, viele Worte - Analyse der englischen Glücksbegriffe
3.1. Zufallsglück
3.2. Glücksgefühl
3.3. Wohlergehen
3.4. Grobe Kategorisierung der englischen Begriffe
3.5. Fazit: Begriffsvielfalt und erste DifferenzierungenFazit Abschnitt A: Der Fassettenreichtum des Glücks
Abschnitt B: Antike Etablierung des Glücks
Religiöse und vorphilosophische Gedanken zum Glück
4.1. Die Suche nach dem ewigen Glück - der Gilgamesch-Epos
4.2. Das Glück der Götter
4.3. Wer glaubt, wird (glück-)selig - Religiöses und jenseitiges Glück
4.4. Die ersten vorphilosophischen Gedanken zum Glück
4.5. Fazit: Die religiöse Welterklärungen und die Befreiung vom SchicksalDie Vorsokratiker: Der Beginn der antiken Philosophie
5.1. Thales: Erklärung der Natur und Bildung der Seele
5.2. Anaximander: Beginn der nicht-theistischen Philosophie
5.3. Solon: Der glückliche Tod
5.4. Heraklit: Der Grundstein der Tugend
5.5. Fazit: Die Loslösung vom göttlichen SchicksalSophistik und Sokratik: Die Zeit der Lebenskünstler
6.1. Gorgias von Leontinoi: Lust und Pleonexia
6.2. Demokrit: Die Untersuchung der Seele
6.3. Sokrates: Die Geburt der Mäeutik
6.4. Antisthenes: Die Tugend und die Selbstgenügsamkeit
6.5. Fazit: Die Lust, der Überdruss und der gute Geist in der SokratikPlaton und Aristoteles: Die Suche nach dem geglückten Leben
7.1. Platon: Geordnete Seele in geordnetem Kosmos
7.2. Die Dreiteilung der Seele
7.3. Die platonische Psychologie des Glücks
7.4. Aristoteles: Das tugendhafte Glück
7.5. Das gierige, das gute und das beste Leben: Aristoteles bioi
7.6. Glück als Endziel
7.7. Fazit: Gebändigte Affekte und das Glück der TugendDie Stoa: Zähmung der Affekte und innere Ruhe
8.1. Chrysipp: Mittellosigkeit und Zueignung
8.2. Epiktet: Die Beruhigung der Seele
8.3. Seneca: Bescheidenheit, Unabhängigkeit und die apatheia
8.4. Fazit: Unabhängigkeit von äußeren FaktorenHellenisten, Hedonisten und der Streit von Tugend und Genuss
9.1. Diogenes von Sinope: Genügsamkeit und die Übung des Geistes
9.2. Eudoxos von Knidos: Glück für alle Lebewesen
9.3. Aristipp: Die Festigung des Hedonismus
9.4. Die Kernausagen der Kyrenaiker
9.5. Epikur: Die strategische Lust
9.6. Fazit: Lebenskunst in einer unruhigen ZeitFazit Abschnitt B: Antike Wege zum Glück
Abschnitt C: Die empirische Suche nach dem Glück
Wie ist Glück erforschbar?
10.1. Befragungen
10.2. Wissenschaftliche Glücksbegriffe
10.3. Probleme im Umgang mit empirischen Studien
10.4. Objektive Forschung und subjektives Glück
10.5. Deskription und Normen
10.6. Ist Glück erlernbar?
10.7. Fazit: Forschung zwischen Determination und ErlernbarkeitFazit Abschnitt C: Die Herausforderungen der empirischen Glücksforschung
Abschnitt D: Antike Gedanken und das moderne Glück
Der Zufall und das Glück - Die Auslöser des Glück-Habens
11.1. Glück-Haben
11.2. Das göttliche Glück
11.3. Das glückliche Schicksal
11.4. Das losge
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783828837812
- Sprache Deutsch
- Größe H210mm x B148mm x T24mm
- Jahr 2016
- EAN 9783828837812
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8288-3781-2
- Veröffentlichung 31.07.2016
- Titel Selbstwirksamkeit, Tugend und Reflexion
- Autor Ines Maria Eckermann
- Untertitel Antike Glückstheorien und die moderne Forschung
- Gewicht 522g
- Herausgeber Tectum Verlag
- Anzahl Seiten 358
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Sonstige Philosophie-Bücher