Sind öffentliche Investitionen in den ländlichen Straßensektor in Äthiopien armutsorientiert?

Äthiopien hat relativ hohe Investitionen in den Straßenbau getätigt, um die Isolation zu überwinden. In den letzten 15 Jahren wurden insgesamt etwa 12,2 Mrd. USD ausgezahlt. Trotz dieser Investitionen zeigen die Daten jedoch, dass die ländliche Straßeninfrastruktur in Äthiopien nach wie vor unzureichend ist. Eine Reihe von Studien hat sich mit diesem wichtigen Thema befasst. Dennoch gibt es bisher keine empirischen Belege für den Mangel an Straßen in Äthiopien. Vor diesem Hintergrund zielt diese Studie darauf ab, die Auswirkungen und den Nutzen öffentlicher Investitionen in ländliche Straßen im ländlichen Äthiopien zu untersuchen. Die Bewertung solcher Investitionen würde politischen Entscheidungsträgern dabei helfen, Strategien zur Bekämpfung der ländlichen Isolation zu identifizieren und zu entwickeln.

Autorentext

Naod Mekonnen Anega é actualmente candidata a doutoramento na Universidade da África do Sul, Pretória. É licenciado em Economia e Desenvolvimento pela Universidade de Addis Abeba (Etiópia) e tem trabalhado no Instituto Etíope de Investigação de Política Económica (EEPRI) e actualmente trabalha na Universidade de Addis Abeba como professor e investigador.