Solidarität
Details
Solidarität war einmal ein starkes Wort. Es geriet in Verruf, als jeder für sein Glück und seine Not selbst verantwortlich gemacht wurde. Heute ist die Gesellschaft tiefer denn je zwischen Arm und Reich gespalten. Natürlich gibt es ein Sozialsystem, das einen Ausgleich bewirkt. Dazu brauchen wir aber ein neues Verständnis von Solidarität. Wir sollten uns nicht damit begnügen, materielle Not zu lindern, sondern im anderen uns selbst als Mensch wiedererkennen. Erst durch diese freie Entscheidung zur Mitmenschlichkeit findet eine Gesellschaft wieder zusammen. Heinz Budes Reflexionen über die solidarische Existenz liefern die Antworten auf die soziale Frage unserer Zeit.
Autorentext
Heinz Bude, geboren 1954, studierte Soziologie, Philosophie und Psychologie. Von 2000 bis 2023 war er Professor für Makrosoziologie an der Universität Kassel. Seit 2020 Gründungsdirektor des documenta Instituts in Kassel. Er lebt in Berlin. Im Carl Hanser Verlag erschien zuletzt: »Adorno für Ruinenkinder. Eine Geschichte von 1968« (2018), »Solidarität. Die Zukunft einer großen Idee« (2019) und, gemeinsam mit Bettina Munk und Karin Wieland, »Aufprall« (2020) sowie »Abschied von den Boomern« (2024).
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783446261846
- Sprache Deutsch
- Autor Heinz Bude
- Titel Solidarität
- Veröffentlichung 06.03.2019
- ISBN 978-3-446-26184-6
- Format Fester Einband
- EAN 9783446261846
- Jahr 2019
- Größe H211mm x B133mm x T18mm
- Untertitel Die Zukunft einer großen Idee
- Gewicht 292g
- Auflage 2. A.
- Genre Sachbücher Gesellschaft
- Lesemotiv Auseinandersetzen
- Anzahl Seiten 176
- Herausgeber Carl Hanser Verlag