Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Sören Kierkegaard: Die Krankheit zum Tode - ein Übungsbuch
Details
Der Autor geht in seiner Arbeit, welche er zum Abschluss seiner Ausbildung "Christliche Spiritualität - Geschichte, Quellen und heutige Praxis" an der Universität Fribourg verfasste, einem der Hauptwerke des dänischen Philosophen Sören Kierkegaard nach, der als Begründer des Existentialismus gilt. In "Krankheit zum Tode" diagnostiziert der Däne den Grundzustand des Menschen als unheilbare Verzweiflung, die nur durch den Glauben überwunden werden kann. Wiewohl er seine Schrift als "christlich-psychologische Entwicklung zur Erbauung und Erweckung" bezeichnet, macht es Kierkegaard dem Leser allerdings nicht einfach: Den Glauben versteht er nicht als tröstlichen Rückzugsort aus der Verzweiflung, sondern als ein existentielles Ringen um Möglichkeit in einer Situation, wo aus menschlicher Sicht nichts mehr möglich ist. Entsprechend karg und abstrakt fällt die Definition des Glaubens aus:"Im Sich-Verhalten-zu-sich-selbst und im Es-Selbst-sein-Wollen gründet das Selbst durchsichtig in der Macht, die es setzte." Thomas Muggli-Stokholm vergleicht in seiner Arbeit dieses Verständnis des Glaubens mit jenem Martin Luthers und versucht, es in die Gegenwart zu buchstabieren.
Autorentext
Thomas Muggli-Stokholm studierte Theologie und Musik in Zürich. Seit 1990 ist er Gemeindepfarrer, zuerst im Kanton Schaffhausen, ab 1997 im Zürcherischen Bubikon. Nebenberuflich arbeitet er als Supervisor, Coach und Exerzitienleiter. 2014 schloss er den Masterlehrgang in Christlicher Spiritualität an der Universität Fribourg ab.
Klappentext
Der Autor geht in seiner Arbeit, welche er zum Abschluss seiner Ausbildung "Christliche Spiritualität Geschichte, Quellen und heutige Praxis" an der Universität Fribourg verfasste, einem der Hauptwerke des dänischen Philosophen Sören Kierkegaard nach, der als Begründer des Existentialismus gilt. In "Krankheit zum Tode" diagnostiziert der Däne den Grundzustand des Menschen als unheilbare Verzweiflung, die nur durch den Glauben überwunden werden kann. Wiewohl er seine Schrift als "christlich-psychologische Entwicklung zur Erbauung und Erweckung" bezeichnet, macht es Kierkegaard dem Leser allerdings nicht einfach: Den Glauben versteht er nicht als tröstlichen Rückzugsort aus der Verzweiflung, sondern als ein existentielles Ringen um Möglichkeit in einer Situation, wo aus menschlicher Sicht nichts mehr möglich ist. Entsprechend karg und abstrakt fällt die Definition des Glaubens aus:"Im Sich-Verhalten-zu-sich-selbst und im Es-Selbst-sein-Wollen gründet das Selbst durchsichtig in der Macht, die es setzte." Thomas Muggli-Stokholm vergleicht in seiner Arbeit dieses Verständnis des Glaubens mit jenem Martin Luthers und versucht, es in die Gegenwart zu buchstabieren.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783841609465
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T9mm
- Jahr 2017
- EAN 9783841609465
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8416-0946-5
- Veröffentlichung 06.04.2017
- Titel Sören Kierkegaard: Die Krankheit zum Tode - ein Übungsbuch
- Autor Thomas Muggli-Stokholm
- Gewicht 203g
- Herausgeber Fromm Verlag
- Anzahl Seiten 124
- Genre Religions-Lexika