Soziale Repräsentationen der Bindung von Kindern

Diese Untersuchung basiert auf den Vorstellungen von Bindung, die Betreuer von Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren haben, die zu Netzwerken von Mitarbeitern des chilenischen Nationalen Dienstes für Minderjährige gehören. Zu diesem Zweck wurden Informationen durch Interviews gesammelt, mit denen die sozialen Repräsentationen der Informanten extrahiert und dann mit Dokumenten aus den öffentlichen Diskursen der ausgewählten Institutionen verglichen wurden. Die Ergebnisse der Untersuchung sind die von den Hauptinformanten erhaltenen sozialen Repräsentationen, die in drei Punkten zum Ausdruck kommen: Konzept der Bindung, Relevanz der Bindung und Vorschläge zur Förderung ihrer Entwicklung. Die Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass die Hauptinformanten das Band der Bindung als eine Beziehung zwischen einem Kind und einem bedeutenden Erwachsenen darstellen und es entsprechend der Arbeit, die sie in einer Einrichtung verrichten, und dem Beruf, den sie ausüben, bewerten. Bei der Gegenüberstellung dieser sozialen Darstellungen mit dem öffentlichen Diskurs der ausgewählten Einrichtungen werden schließlich konzeptionelle und praktische Unterschiede zwischen ihnen festgestellt.

Autorentext

Karin Berger, licenciée en sciences de l'éducation. Éducatrice en maternelle et en préscolaire à l'université du Chili. Actuellement éducatrice en maternelle au Colegio Alemán, à Pto Montt. Stefanía Gutiérrez, licenciée en sciences de l'éducation. Éducatrice en maternelle et en jardin d'enfants à l'université du Chili. Actuellement enseignante du premier cycle de base à l'école E-10, Stgo.