Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Soziales Medium Brief
Details
WhatsApp mit Ludwig Tieck? Instapoetry by Elisa von der Recke? Blind Copy an Jean Paul?Berühmte und bewunderte Korrespondenzen großer Namen und unbekannte, aber nicht weniger komplexe Briefwechsel aus der Blütezeit des Briefzeitalters - neu gesehen mit einem von den Social Media ausgehenden Blick.
WhatsApp mit Ludwig Tieck? Instapoetry by Elisa von der Recke? Blind Copy an Jean Paul? Gruppenchats, emoticons, hashtags, copy & paste, Social Media Analytics Auf den ersten Blick scheint die Briefkultur des 18. und 19. Jahrhunderts Welten entfernt von der digitalen Kommunikation in den Social Media der Gegenwart. Und doch begegnen uns in 200 Jahre alten Briefen interaktive Phänomene, die integraler Bestandteil der Neuen Medien sind, weil sie den gleichen Kommunikationsbedürfnissen entspringen. 17 Studien aus Literatur- und Medienwissenschaften und den Digital Humanities werfen einen von den Social Media ausgehenden Blick auf die spezifischen Eigenheiten, die Komplexität und die Freiräume der brieflichen Kommunikation um 1800 und suchen neue Antworten auf bekannte Fragen. Durch den Fokus auf Netzwerkkommunikation und digitale Möglichkeiten ändern sich die Anforderungen an Briefeditionen in philologischer wie methodischer Perspektive.
Autorentext
Selma Jahnke studierte Neuere Deutsche Literatur und Geschichte in Freiburg, Pisa und Berlin. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Jean Paul Edition der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und beteiligt an der Herausgabe der Tagebücher Ludwig Pollaks durch das IISG Rom und das Museo Barracco/Comune di Roma. Frederike Neuber studierte Italianistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Editionswissenschaften in Berlin und Rom. Sie ist Mitherausgeberin der digitalen Jean Paul Briefedition an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und zudem Koordinatorin für den Bereich Digital Humanities bei TELOTA (The Electronic Life of The Academy). Markus Bernauer studierte Germanistik, Kunstgeschichte, neueren allgemeine Geschichte und Philosophie in Basel, Marburg und Berlin. Er ist apl. Professor der Literaturwissenschaft an der Technischen Universität Berlin sowie Leiter der Jean Paul Edition an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Michael Rölcke studierte Neuere Deutsche Philologie und Geschichte an der Technischen Universität Berlin. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Jean Paul Edition an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Mitherausgeber der Briefe aus dem Umfeld Jean Pauls und zudem wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Kritischen Moritz-Ausgabe.
Klappentext
WhatsApp mit Ludwig Tieck? Instapoetry by Elisa von der Recke? Blind Copy an Jean Paul?
Gruppenchats, emoticons, hashtags, copy & paste, Social Media Analytics... Auf den ersten Blick scheint die Briefkultur des 18. und 19. Jahrhunderts Welten entfernt von der digitalen Kommunikation in den Social Media der Gegenwart. Und doch begegnen uns in 200 Jahre alten Briefen interaktive Phänomene, die integraler Bestandteil der Neuen Medien sind, weil sie den gleichen Kommunikationsbedürfnissen entspringen.
17 Studien aus Literatur- und Medienwissenschaften und den Digital Humanities werfen einen von den Social Media ausgehenden Blick auf die spezifischen Eigenheiten, die Komplexität und die Freiräume der brieflichen Kommunikation um 1800 und suchen neue Antworten auf bekannte Fragen. Durch den Fokus auf Netzwerkkommunikation und digitale Möglichkeiten ändern sich die Anforderungen an Briefeditionen in philologischer wie methodischer Perspektive.
Zusammenfassung
WhatsApp mit Ludwig Tieck? Instapoetry by Elisa von der Recke? Blind Copy an Jean Paul? Gruppenchats, emoticons, hashtags, copy & paste, Social Media Analytics Auf den ersten Blick scheint die Briefkultur des 18. und 19. Jahrhunderts Welten entfernt von der digitalen Kommunikation in den Social Media der Gegenwart. Und doch begegnen uns in 200 Jahre alten Briefen interaktive Phänomene, die integraler Bestandteil der Neuen Medien sind, weil sie den gleichen Kommunikationsbedürfnissen entspringen. 17 Studien aus Literatur- und Medienwissenschaften und den Digital Humanities werfen einen von den Social Media ausgehenden Blick auf die spezifischen Eigenheiten, die Komplexität und die Freiräume der brieflichen Kommunikation um 1800 und suchen neue Antworten auf bekannte Fragen. Durch den Fokus auf Netzwerkkommunikation und digitale Möglichkeiten ändern sich die Anforderungen an Briefeditionen in philologischer wie methodischer Perspektive.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783534407446
- Beiträge von Andrea Hübener, Roman Lach, Frederike Neuber-Martucci, Andrea Rapp, Jochen Strobel, Rotraut Fischer, Cosima Jungk, Valerie Leyh, Norbert Miller, Cornelia Ortlieb, Jörg Paulus, Sandra Bläß, Ursula Caflisch-Schnetzler, Canan Hastik, Julia Nantke, Sophia Kre
- Schöpfer Frederike Neuber-Martucci, Andrea Hübener, Roman Lach, Frederike Neuber, Andrea Rapp, Jochen Strobel, Rotraut Fischer, Cosima Jungk, Valerie Leyh, Norbert Miller, Cornelia Ortlieb, Jörg Paulus, Sandra Bläß, Ursula Caflisch-Schnetzler, Canan Hastik, Julia
- Editor Markus Bernauer, Frederike Neuber-Martucci, Michael Rölcke, Selma Jahnke
- Sprache Deutsch
- Titel Soziales Medium Brief
- Veröffentlichung 25.04.2023
- ISBN 978-3-534-40744-6
- Format Fester Einband
- EAN 9783534407446
- Jahr 2023
- Größe H220mm x B170mm x T21mm
- Untertitel Sharen, Liken, Retweeten im 18. und 19. Jahrhundert
- Auflage 1. Auflage
- Genre Sprach- & Literaturwissenschaften
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 332
- Herausgeber Herder Verlag GmbH
- Gewicht 696g