SPIELREGELN

Im heutigen Kino gibt es ein großes Bedürfnis nach Geschichten, die einen starken Bezug zur Realität aufweisen und sich mit echten Menschen, ihren Gedanken und Gefühlen auseinandersetzen. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Spiel- und Dokumentarfilm mehr und mehr. Anhand der Entstehung meiner beiden Kinodokumentarfilme HAVANNA MI AMOR und HEIRATE MICH versuche ich zu zeigen, wie sich diese Überlegungen im konkreten Schaffensprozess von der ersten Idee bis zum fertigen Film wieder finden lassen und welche Methoden angewandt werden, um einen hohen Grad an Authentizität und Emotionalität in der Arbeit zu erreichen. Dabei werden insbesondere Themen wie die Auswahl der Geschichten und der handelnden Figuren, der Drehprozess und die Gedanken zur Montage des Films auf sehr persönliche Art behandelt. Das Buch wendet sich an all jene, die wissen wollen, wie Dokumentarfilme fürs Kino gemacht werden und natürlich an alle meine Zuschauer, die mir bis heute die Treue halten und für die ich all die schönen Geschichten letztendlich erzähle.Uli Gaulke

Autorentext
Gaulke, Uli Uli Gaulke, Jahrgang 1968, Filmvorführer, Kinomacher, Studium der Physik, Informatik, Film- und Theaterwissenschaften in Berlin und Regie in Potsdam-Babelsberg, lebt und arbeitet in Berlin; 1997 QUIEN ES EL ULTIMO, 2000 HAVANNA MI AMOR (2001 Deutscher Filmpreis LOLA Bester Dokumentarfilm), 2003 HEIRATE MICH, 2007 COMRADES IN DREAMS, 2008 PINK TAXI

Klappentext

Im heutigen Kino gibt es ein großes Bedürfnis nach Geschichten, die einen starken Bezug zur Realität aufweisen und sich mit echten Menschen, ihren Gedanken und Gefühlen auseinandersetzen. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Spiel- und Dokumentarfilm mehr und mehr. Anhand der Entstehung meiner beiden Kinodokumentarfilme HAVANNA MI AMOR und HEIRATE MICH versuche ich zu zeigen, wie sich diese Überlegungen im konkreten Schaffensprozess von der ersten Idee bis zum fertigen Film wieder finden lassen und welche Methoden angewandt werden, um einen hohen Grad an Authentizität und Emotionalität in der Arbeit zu erreichen. Dabei werden insbesondere Themen wie die Auswahl der Geschichten und der handelnden Figuren, der Drehprozess und die Gedanken zur Montage des Films auf sehr persönliche Art behandelt. Das Buch wendet sich an all jene, die wissen wollen, wie Dokumentarfilme fürs Kino gemacht werden und natürlich an alle meine Zuschauer, die mir bis heute die Treue halten und für die ich all die schönen Geschichten letztendlich erzähle. Uli Gaulke