Sport im Schulalltag, positive Auswirkungen auf die Gehirnfunktionen

Durch meine nebenberufliche Tätigkeit als Trainer (Leichtathletik) bin ich mit Jugendlichen und Kindern stark vertraut. Meine Athleten/innen aus der Leistungsgruppe im Verein sind durchwegs sehr gute Schüler/innen und dies trotz erhöhtem zeitlichen Aufwand der durch die intensive Ausübung ihres Hobbies entstehen. Meine Frau und ich haben mit unserem Sohn, Oliver, schon sehr früh alle möglichen Sportarten (Tennis, Volleyball, Skifahren, Radfahren, Leichtathletik, Einrad fahren, ...) probiert, um ihm mit viel Spaß eine Fülle von Bewegungserfahrungen auf den Weg zu geben. Oliver ist einer unserer erfolgreichsten Athleten (Jugend-Nationalteam) im Verein. In der Volksschule hat er auf Anraten seiner Lehrerin eine Klasse übersprungen. Bis dato ist er ein ausgezeichneter Schüler und besucht eine HTL. Da viele meiner Leistungsathleten/innen schulisch sehr erfolgreich sind, haben meine Frau und ich öfters darüber sinniert, ob Sport eine positive Auswirkung auf den Schulalltag hat. In dem Buch werden die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Auswirkungen/Förderungen durch Sport auf die Gehirnfunktionen beschrieben, insbesondere in den wichtigen Jahren (Kinder-/Jugendalter) der Entwicklung.

Autorentext

Martin Latzelsberger, geb. 1976, wohnhaft in Berndorf/NÖ, ist Lehrer an einer HTL und Leichtathletiktrainer.Durch die intensive Arbeit als Lehrer und Trainer von Jugendlichen, fiel im der Zusammenhang von sportlichen und schulischen Erfolg auf. Dies veranlasste ihn, sein Buch bzgl. der Auswirkung von Sport auf die Gehirnfunktionen zu schreiben.