Sprechen lernen mit Hörgerät oder Cochlea-Implantat

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Details

Wir wissen, dass Hörstörungen in der frühen Kindheit die Sprachentwicklung behindern. Aber ist die Sprache hörgeschädigter Kinder auch dann anders als die von Kindern ohne Hörstörung, wenn der Sprachentwicklungsfortschritt der Kinder vergleichbar ist? Und bauen sich im Spracherwerb die verschiedenen Teilbereiche der Sprache abhängig voneinander auf? Claudia Steinbrink stellt aktuelle Theorien des Grammatikerwerbs und Befunde zum Spracherwerb hörgeschädigter Kinder vor. Sie berichtet dann von einer eigenen Studie mit normalhörenden, hörgeräteversorgten und cochlea-implantierten Kindern, deren Sprache das Niveau von Mehrwortäußerungen erreicht hat. Die Autorin untersucht mittels der Analyse von Fehlern in der Kindersprache, wie sich Unterschiede im Hörvermögen auf die Produktion von Phonemen (bedeutungsunterscheidende Laute) und Flexionsmorphemen (grammatische Markierungen auf Wortebene) auswirken. Weiterhin beleuchtet sie, ob flexionsmorphologische Fehler in der Kindersprache einen phonologischen Ursprung haben. Das Buch richtet sich an Logopäden, (klinische) Linguisten, Hörgeschädigtenpädagogen, Pädaudiologen, sowie an Psychologen mit Interesse an Sprachentwicklungspsychologie.

Autorentext
Steinbrink, Claudia Dr. Claudia Steinbrink, Dipl.-Psych.: 1998-2003 Wissenschaftl. Mitarbeiterin am Institut für Psychologie, Universität Oldenburg; 2004-2007 Wissenschaftl. Mitarbeiterin am Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen, Universität Ulm; seit 2008 Habilitationsstipendiatin am Lehrstuhl Psychologie der Frühförderung, Universität Kaiserslautern.

Klappentext

Wir wissen, dass Hörstörungen in der frühen Kindheit die Sprachentwicklung behindern. Aber ist die Sprache hörgeschädigter Kinder auch dann anders als die von Kindern ohne Hörstörung, wenn der Sprachentwicklungsfortschritt der Kinder vergleichbar ist? Und bauen sich im Spracherwerb die verschiedenen Teilbereiche der Sprache abhängig voneinander auf? Claudia Steinbrink stellt aktuelle Theorien des Grammatikerwerbs und Befunde zum Spracherwerb hörgeschädigter Kinder vor. Sie berichtet dann von einer eigenen Studie mit normalhörenden, hörgeräteversorgten und cochlea-implantierten Kindern, deren Sprache das Niveau von Mehrwortäußerungen erreicht hat. Die Autorin untersucht mittels der Analyse von Fehlern in der Kindersprache, wie sich Unterschiede im Hörvermögen auf die Produktion von Phonemen (bedeutungsunterscheidende Laute) und Flexionsmorphemen (grammatische Markierungen auf Wortebene) auswirken. Weiterhin beleuchtet sie, ob flexionsmorphologische Fehler in der Kindersprache einen phonologischen Ursprung haben. Das Buch richtet sich an Logopäden, (klinische) Linguisten, Hörgeschädigtenpädagogen, Pädaudiologen, sowie an Psychologen mit Interesse an Sprachentwicklungspsychologie.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639026412
    • Sprache Deutsch
    • Genre Psychologie
    • Größe H220mm x B150mm x T8mm
    • Jahr 2013
    • EAN 9783639026412
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-639-02641-2
    • Titel Sprechen lernen mit Hörgerät oder Cochlea-Implantat
    • Autor Claudia Steinbrink
    • Untertitel Analysen phonologischer und flexionsmorphologischer Fehler
    • Gewicht 213g
    • Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
    • Anzahl Seiten 132

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